Zu zweit und mit 1,4 Promille auf E-Scooter unterwegs – Anzeige (2025)

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ST.GALLER STADT-TICKER Zu zweit und mit 1,4 Promille auf E-Scooter unterwegs – Anzeige +++ Stadt warnt vor falschem VBSG-Account +++ Bahnhof: Mann bricht zusammen und stirbt Zu zweit und mit 1,4 Promille auf E-Scooter unterwegs – Anzeige Senior verliert Kontrolle über Auto – Kollision mit Verkehrsteiler Betrüger am Werk: Stadt warnt vor falschem VBSG-Account «Chor der Nationen» soll auch in St.Gallen Fuss fassen Kulturmuseum: Auf Entdeckungsreise hinter den Kulissen Wasa-Frauen müssen ins Playout – trotz guter Leistung Mann stirbt nach Zusammenbruch am Bahnhof St.Gallen Rorschach: Unfall auf Kreuzung – Autofahrer leicht verletzt Walter-Zoo: Auch Schimpansen brauchen ab und an frische Bettwäsche Joachim Rittmeyer blickt auf 50 Jahre Bühnenkarriere zurück Was bedeuten die Turbulenzen im Nahen Osten für die Schweiz? Ständerat BenediktWürth gibt Antworten bei der Gesellschaft Schweiz-Israel Organisatoren vom Nordklang-Festival in St.Gallenbilanzierenzufrieden Total Hip Replacement in der Grabenhalle. Autos mit vereisten Scheiben und Schnee auf dem Dach unterwegs Die aktuellen Radarstandorte im Kanton St.Gallen St.Galler Bär: Vom Waaghaus ins Schulhaus Piste gut im kleinsten Skigebiet der Welt – und in St.Georgen Bevölkerungsvorstoss: Buslinie 10 soll wieder die Haltestelle Tigerberg bedienen In Wittenbach meldet jemand ein Auto ohne Reifen – Polizei trifft fahrunfähige Frau an LC Brühl reist zum Leader So nahm die St.Galler Bevölkerung die Reformation wahr «Abpfiff»: Kommende Woche erscheint der neue «Senf» Rorschach: Betrunkener prallt mit BMW in Baum und Parkbank Kalter Valentin – früher Lenzbeginn Filmtage im Naturmuseum HSG-Square: 550 Anlässe bis Juni Neugasse: Baumfällung voraussichtlich am Montag Regisseur des Dokfilms «Im Schatten der Träume» zu Gast im Kinok Nistkästen: Wo machen sie Sinn? Selbstunfall und spätere Auffahrkollision auf A1 führen zu langem Stau im Morgenverkehr in Fahrtrichtung St.Gallen Schaffen es die Wasa-Frauen doch noch in die Playoffs? Stadt St.Gallen wird auf Google kaum bewertet Gegenverkehr kann nicht immer signalisiert werden Kaltfront: Schneit’s am Donnerstag? Mit Glasscherben präparierterHundeköder am Gübsensee gefunden – Polizei warnt vor weiteren «Focacceria» lädt zum 20. Geburtstag – mit Risotto und Freibier Katholische Kirche sprach knapp 1,4 Millionen für In- und Auslandhilfe Stadtautobahn: Astra kündigt Sperrungen an Wochenenden an Kunstkollektiv Gaffa und Verein Kultur für Alle zu Gast in der Kunsthalle St.Gallen Neue Distanzen am Stadtlauf Burgweier-Areal: Bachist offengelegt Nach erfolgreichem Pilotversuch: Unterführung wird wieder für Amphibienwanderung gesperrt Autobahn: Rechts überholt, Kollision verschuldet und weitergefahren – Polizei sucht Zeugen Gossau: Einbruch in Erdgeschosswohnung St.Gallen feiert 50 Jahre Kehrichtsack Vermisste Frau leblos aufgefunden Barocke Vokalmusik in der Reihe Alte Musik St.Gallen Telefonkabine ist frei: Wer möchte sie gestalten? Naturfilm mit Live-Orchester im Würth-Haus Bevölkerungsvorstoss fordert Offenlegung der Parkgebühren Kulturmuseum gewährt Einblick in die Arbeit der Restaurierung Kunstmuseum eröffnet in der Lokremise einen Pop-up-Store «Sportstadt St.Gallen sendet falsches Zeichen»: Footballer fühlen sich benachteiligt und fordernSpezialregelung für Parkplätze Goldach: Brand in Mahlwerk – Betrieb kann nach kurzer Zeit wieder aufgenommen werden Alkoholisiert oder fahrunfähig: Vier Personen aus dem Verkehr gezogen Marktplatz: Vier Einsprachen gegen den Abbruch der Rondelle Die aktuellen Radarstandorte im Kanton St.Gallen Buchvernissage im Hadwig-Schulhaus St.Galler Bär: Stau ja, aber nicht vor der eigenen Haustüre Wasa-Frauen treffen auf Piranha Chur Finalrundenstart für den LC Brühl – Simova verlängert fürzwei weitere Jahre beim Rekordmeister Abendliches Stelldichein der Rotmilane Tübach: 47-jähriger Autofahrer angezeigt Gossau: Mann von Baumstamm eingeklemmt Mörschwil: Einbruch in Firma Aus achteinhalb Metern: Arbeiter stürzt von Leiter – Rega fliegt ihn ins Spital Steinzeit-Rudi zeigt Werkzeuge und Jagdtechniken unserer Vorfahren Neue Reihe «St.GallerJazzspitzen»: Zusatzkonzert aufgrund grosser Nachfrage 91-Jährige wendet auf der Autobahn A23 – Polizei zieht Führerausweis ein HSG trauert um Gustav Siebenmann 78-jährige Autofahrerin missachtet Vortritt und kracht in Bus St.Galler Wortlaut-Festival gibt Programm bekannt Mann baut auf dem Weg nach St.Gallen auf der Autobahn Selbstunfall mit brennendem Auto Matinee mit dem Ausserrhoder Fotografen Mäddel Fuchs im St.Galler Raum für Literatur Schweizer Filmpreise: «Friedas Fall» in drei Kategorien nominiert Neue Plattform zeigt, wo das Energiekonzept 2050 steht Whisky-Weltreise im Kulturmuseum Gossau: Post will Sortierzentrum umnutzen – 70 Mitarbeitende betroffen Baumfällarbeiten beim Stadtsägeareal Skatepark: Lichtmasten stehen – Arbeiten für Beleuchtung auf Kurs Vorzeitiger Führungswechsel an der Kantonsschule am Brühl Miriam Rizvi tritt aus dem Stadtparlament zurück – Robin Eichmann rückt nach Keine Einsprache: Baumfällung in der Neugasse rückt näher Globi trifft historische Persönlichkeiten – auch eine St.Gallerinist dabei Vernissage von «Wonder Lust» in der Kunstzone der Lokremise Im Offenen Haus gibt’s Speisen aus aller Welt «Artist's Choice» mit Brenda Osterwalder Gossau: Verkehrsunfall zwischen Velo und Auto – Mann verletzt Gossau: Fahrunfähig mit E-Bike verunfallt Diese fünf Personen lassen sich dieses Jahr freiwillig einsperren Joya Marleen: «Kompromisse in der Musik sind langweilig» Saxofon, Piano und Trompete Stadtpolizei schiesst 50 Tauben pro Jahr ab Podcast-Aufnahmen im Collektiv: Zoo-Direktorin und Marketingexpertin zu Gast Gespräch und Dialog zur Zukunft des Wirtschaftens Thomas Wallimann-Sasakiund Franziska Ryser treten am Donnerstag im Centrum St.Mangen auf. Bilder: Pius Amrein, Michel Canonica Goldach: Unfall zwischen E-Scooter und Auto auf Fussgängerstreifen – Frau verletzt St.Gallen und seine Hunde: Lokalhistorische Schnüffeleien Gardi Hutter erzählt aus ihrem Leben Das Geheimnis leuchtender Steine Mehrere hundert Franken Bargeld erbeutet Einbrecher dringen in Keller ein Die aktuellen Radarstandorte im Kanton St.Gallen St.Galler Bär: Güggeli statt Schöfli So ist die Stadtautobahn im Februar gesperrt Theater 111: Saxofonistin läutet Zwischennutzungsphase ein Demonstration gegen Rechts in der Innenstadt St.Gallische Kulturstiftung zeichnet sieben Filmschaffende aus Letzter Tag auf X: Stadt verabschiedet sich – und mit ihr die VBSG und die Stadtpolizei Johannes Rickli verlässt das Palace Aktuelle Nachrichten

ST.GALLER STADT-TICKER

Zu zweit und mit 1,4 Promille auf E-Scooter unterwegs – Anzeige +++ Stadt warnt vor falschem VBSG-Account +++ Bahnhof: Mann bricht zusammen und stirbt

Was passiert gerade in der Stadt St.Gallen und in ihrer Umgebung? Im Ticker finden Sie aktuelle News aus St.Gallen und den umliegenden Gemeinden. Ob ein Brand, ein Unfall, ein politischer Entscheid oder ein Promi, der Schlagzeilen macht: Hier finden Sie einen bunten Mix aus Nachrichten, Bildern und unterhaltsamen Geschichten aus St.Gallen.

Redaktion

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Feedback: stadtredaktion@tagblatt.ch

16:52 Uhr Montag, 17. Februar

Zu zweit und mit 1,4 Promille auf E-Scooter unterwegs – Anzeige

In der Nacht auf Sonntag hat die Stadtpolizei St.Gallen zwei Personen auf einem E-Scooter kontrolliert, nachdem diese ein Rotlicht missachtet hatten. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 36-jährige Lenker alkoholisiert war.

Zu zweit und mit 1,4 Promille auf E-Scooter unterwegs – Anzeige (1)

Die Patrouille erwischte die beiden kurz nach 2.40 Uhr.Bei der anschliessenden Kontrolle stellten die Einsatzkräfte beim 36-jährigen Lenker Alkoholgeruch fest, wie es in einer Mitteilung der Stadtpolizei St.Gallen heisst. Die beweissichere Atemalkoholmessung ergab einen Wert von rund 1,4 Promille. Der Mann und seine 31-jährige Begleiterin wurden daraufhin auf die Dienststelle mitgenommen. Nach Abschluss der polizeilichen Massnahmen wurden beide entlassen. Der 36-Jährige wird zur Anzeige gebracht.

Die Stadtpolizei macht im Communiqué darauf aufmerksam, dass auch E-Scooter nicht unter Alkoholeinfluss gefahren werden dürfen. Zudem ist es verboten, E-Scooter zu zweit zu benutzen. (stapo/arc)

16:45 Uhr MOntag, 17. Februar

Senior verliert Kontrolle über Auto – Kollision mit Verkehrsteiler

Am Sonntagabend hat ein Autolenker auf der Rorschacher Strasse die Kontrolle über sein Auto verloren und ist mit einem Verkehrsteiler kollidiert. Ein entgegenkommendes Auto wurde durch die Kollision ebenfalls beschädigt.

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Der 80-jährige Mann ist gegen 20.40 Uhr auf der Rorschacher Strasse stadteinwärts unterwegs gewesen. Auf Höhe der Liegenschaft Nr. 258 geriet er mit seinem Auto von der Fahrspur ab und kollidierte mit einem Verkehrsteiler. Das teilt die St.Galler Stadtpolizei am Montag mit. Durch die Kollision wurden der Verkehrsteiler sowie die darauf montierte Signalisation aus der Verankerung gerissen und auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Dort traf die Signalisation die Front eines entgegenkommenden Autos.

In diesem befanden sich ein 40-jähriger Mann, ein 11-jähriger Bub sowie ein 17-jähriger Jugendlicher. Verletzt wurde durch die Kollisionen niemand. Es entstand mittlerer Sachschaden. Der 80-jährige Autofahrer wurde als fahrunfähig eingestuft und es wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Der Führerausweis wurde ihm vorläufig entzogen. (stapo/arc)

16:07 Uhr Montag, 17. Februar

Betrüger am Werk: Stadt warnt vor falschem VBSG-Account

Ein falscher Account der Verkehrsbetriebe St.Gallen (VBSG) wirbt auf Social Media mit einem Halbjahresabo für 2.20 Franken. Die Stadt hat am Montag vor dem Profil gewarnt und darauf hingewiesen, dass es sich um eine Betrugsmasche handelt. Wie die VBSG schreiben, wurde der Beitrag und die Seite gemeldet. (sk/arc)

16:00 Uhr MOntag, 17. Februar

«Chor der Nationen» soll auch in St.Gallen Fuss fassen

In Basel, Biel, Bern, Luzern und Zürich ist das Projekt «Chor der Nationen» ein Erfolg mitgrosserIntegrationswirkung. Nun soll es auch in der Stadt St.Gallen Fuss fassen, aktuell läuft ein Versuchsbetrieb.Geprobt wird im Pfarreizentrum St.Otmar.

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«Chor der Nationen» will mit der Kraft der Musik Menschen in der Schweiz integrieren und den Frieden fördern: So wird das Projekt in der Medienmitteilung der Katholischen Kirche St.Gallen vorgestellt. Der Versuchsbetrieb in St.Gallen läuft noch bis Ende des Monats. Geprobt wird jeweils am Dienstag ab 18.30. Die Sängerinnen und Sänger werden dabei von Profimusikern angeleitet.

An der vergangenen war etwa Bernhard Furchner, der Vater des Projekts. Um die rund 20 Anwesenden zum Singen zu animieren, reiste er extra aus Solothurn an.Musik sei ein hartes Business, sagte Furchner zu Beginn der Probe. Viele würden an den eigenen Gesangsfähigkeiten zweifeln, dabei sei doch jeder von uns ein wunderbarer «Klangkörper, eine Klangblume». Tatsächlich dauerte es danach zufolge der Medienmitteilung nicht lange, bis im Saal ein mehrstimmiger Gesang ertönte.

Für das St.Galler Chorprojekt ist SeelsorgerChika Uzorverantwortlich. Er organisiert die Proben zusammen mit drei Freiwilligen. Ob das Projekt zum Fliegen kommt, ist unter anderem von der Teilnehmerzahl abhängig. Interessierte können sich bereits diesen Dienstag versuchen. (pd/arc)

Fragen oder weitere Infos über chika.uzor@kathsg.ch oder www.chordernationen.ch.

15:19 Uhr Montag, 17. Februar

Kulturmuseum: Auf Entdeckungsreise hinter den Kulissen

Historikerin Judith Thoma begibt sich diesen Mittwoch, ab 15 Uhr, mit den kleinen Museumsbesucherinnen und -besuchern ab 4 Jahren auf eine Entdeckungsreise durchs Kulturmuseum. Dabei schauen die Kinder auch in geheime Werkstätten und antike Zimmer.

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Am Anlass öffnendie Verantwortlichen die Türe mit der Aufschrift «Verbotener Eingang» und schleichen – wie Mäuse – in den Keller. Im Bauch des Museums treffen die Kinder auf kunstfertige Hände, die Wertvolles reparieren, und in den Schatzkammern finden sie wundersame Dinge aus vergangenen Zeiten.

Der Anlass ist für Kinder zwischen vier und acht Jahren und dauert 45 Minuten, die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung unterinfo@kulturmuseumsg.ch oder 071-242-06-42 erforderlich. (pd/arc)

Dauer: 45 Minuten, Kinder CHF 5, Elternhort im Museumscafé.

14:40 Uhr Montag, 17. Februar

Wasa-Frauen müssen ins Playout – trotz guter Leistung

Die Frauen von Wasa St.Gallen überraschen im NLA-Auswärtsspiel gegen Skorpion Emmental mit einem Blitzstart. Für einen Vollerfolg reicht es trotzdem nicht. Die St.Gallerinnen verlieren mit 2:4 undspielen damit im Playout gegen Floorball Riders DBR um den Verbleib in der höchsten Unihockey-Liga des Landes.

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Wasa reiste als Aussenseiter nach Zollbrück, doch die Gäste zeigten von Beginn an, dass sie sich nicht kampflos ergeben werden. Und in einer ersten starken Phase gingen sie sogleich in Führung. Bea Taipale traf in der 4. Minutenach Vorarbeit von Lara Longatti. Und zehn Minuten später erhöhte Petra Magyar (Shannon Brändli) gar auf 2:0.

Skorpion Emmental musste sich zunächst auf die kompakte Defensive der Gäste einstellen und präsentierte sich nach der ersten Pause entschlossener. Das Heimteam kam mit Tempo aus der Kabine und setzte Wasa nun stärker unter Druck. Das Resultat: zwei Tore im Mitteldrittel. Dabei blieb’s aber und so ging es mit einem 2:2 in den Schlussabschnitt..

In diesemübernahm Skorpion Emmental endgültig das Kommando. Das Heimteam drückte auf den Führungstreffer und belohnte sich schliesslich in der 53. Minute: Flavia Kuratli traf nach einem Zuspiel von Corina Grundbacher. Wasafandkaum noch Wege durch die kompakte Defensive des Heimteams und musste in der 58. Minute noch das 2:4 hinnehmen. Es war die Entscheidung.

Die Auswärtsniederlage bedeutet, dass die St.Gallerinnendie Playoffs definitiv verpassen werden und stattdessen im Playout gegen Floorball Riders DBR um den Ligaerhalt spielen. Auch ein möglicher Heimsieg im letzten Spiel der Ligaphase am 1. März gegen Winterthur Ants wird daran nichts mehr ändern.(pd/arc)

12:18 Uhr Montag, 17. Februar

Mann stirbt nach Zusammenbruch am Bahnhof St.Gallen

Am Sonntagabend ist ein Mann am Hauptbahnhof St.Gallen aus ungeklärten Gründen zusammengebrochen. Wie die Stadtpolizei mitteilt verstarb er trotz sofortiger Reanimationsversuche noch vor Ort.

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Am Sonntagabend um zirka 19.15 Uhr brach ein 60-jähriger Mann am Hauptbahnhof St.Gallen auf dem Perron 4/5 plötzlich zusammen. Zwei Passanten leisteten umgehend Erste Hilfe und begannen mit Reanimationsmassnahmen. Der kurz darauf eingetroffene Rettungsdienst setzte die Reanimation fort, musste die Massnahmen jedoch um 20 Uhr ergebnislos abbrechen und den Tod des Mannes feststellen. Mitarbeitende der Stadtpolizei sperrten den betroffenen Bereich ab und die Berufsfeuerwehr St.Gallen erstellte einen Sichtschutz. Für die Familie des 60-Jährigen wurde ein Care-Team aufgeboten.

Der 60-Jährige dürfte gemäss Mitteilung infolge eines medizinischen Problems verstorben sein. Um die genaue Todesursache zu klären, hat die Staatsanwaltschaft St.Gallen eine Obduktion angeordnet. (stapo/chs)

11:07 Uhr Montag, 17. Februar

Rorschach: Unfall auf Kreuzung – Autofahrer leicht verletzt

Auf der Wachsbleichestrasse in Rorschach hat sich am Sonntagabend ein Unfall zwischen zwei Autos ereignet. Wie aus der Medienmitteilung der Kantonspolizei St.Gallen hervorgeht, wurde ein 24-jähriger Mann dabei leicht verletzt. Er wurde vom ausgerückten Rettungsdienst vor Ort erstversorgt.

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Ein 43-jähriger Mann war kurz nach 18 Uhrmit seinem Auto auf der Hohlbühlstrasse vom See herkommend in Richtung Rorschacherberg unterwegs. An der Kreuzung Hohbühlstrasse/Wachsbleichestrasse fuhr er mit seinem Auto geradeaus. Dabei kollidierte sein Fahrzeug mit dem Auto des 24-Jährigen, derauf der Wachsbleichestrasse vom Zentrum herkommend in Richtung Staad fuhr. Es entstand Sachschaden im Wert von rund 10’000 Franken. (kapo/arc)

09:57 Uhr Montag, 17. Februar

Walter-Zoo: Auch Schimpansen brauchen ab und an frische Bettwäsche

Der Gossauer Walter-Zoo sucht auf Social Media nach alter Bettwäsche für die Schimpansen. Wie man in einem kürzlich geteilten Beitrag erfährt, spielen die Primaten gerne mit Leintüchern und alten Duvets. Auch wickeln sie sich damit ein oder bauen sich daraus gemütliche Nester. Diese einfache Form der Tierbeschäftigung sorge für Abwechslung.

Der Zoo schreibt, dass er sich sehr über neue alte Bettwäsche für die Schimpansen freuen würde. Wer also beim Ausmisten draufstösst, kann sie direkt an der Zoo-Kasse abgeben. Empfohlen wird, die Wäsche zunächst bei 60 Gradzu waschen. Die Schimpansen werden es gemäss Insta-Postmit viel Elan und die Social-Media-Abteilung mit einem neuen Video danken.(arc)

09:22 Uhr MOntag, 17. Februar

Joachim Rittmeyer blickt auf 50 Jahre Bühnenkarriere zurück

Der St.Galler Kabarettist Joachim Rittmeyerkann auf eine erfolgreiche Karriere als Kabarettist zurückblicken. Nach fünf Jahrzehnten auf der Bühne ist er vor kurzem ein letztes Mal mit seinem Solo «Nachlassspass» aufgetreten. «Mein Körper macht mit meinen 73 Jahren langsam nicht mehr alles mit», sagt Rittmeyer in einem Interview mit der «Basler Zeitung».

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Seine Karriere begann für rasant in einem Basler Café. Mit offenen Armen habe man ihn nicht empfangen. Anders als in seiner Heimat waren Rittmeyers Inhalte in Basel wichtiger als seine Person. An Ideen, welche für ihn stets wichtiger waren als die Figuren selbst, mangelte es ihm nie. Diese seien wie «unverhoffte Haustiere», man müsse sich bloss nach ihnen umdrehen. Charakteristisch für Rittmeyer ist neben seinem Interesse für Aussenseiter auch sein Hang zum Morbiden. (jwi)

Abschiedsprogramm «In Basel lernte ich Tiefschneelaufen»: Joachim Rittmeyer blickt auf seine 50-jährige Bühnenkarriere zurück

08:30 Uhr Montag, 17. Februar

Was bedeuten die Turbulenzen im Nahen Osten für die Schweiz? Ständerat BenediktWürth gibt Antworten bei der Gesellschaft Schweiz-Israel

Donald Trump will den Gaza-Streifen kaufen, der Geisel-Deal zwischen Israel und der Hamas kommt nur schleppend voran und die Waffenruhe zwischen den Konfliktparteien ist äusserst brüchig. Im Nahen Osten geht es weiter turbulent zu und her.

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Der Krieg in Gaza, die Niederlage der Hisbollah im Libanon und der Zusammenbruch des Assad-Regimes in Syrien könnten zu einer neuen Ordnung führen. Diese Verän­derungen haben auch Auswirkungen auf die schweizerische Aussenpolitik.

Der St.Galler Ständerat Benedikt Würth (Mitte) ist Mitglied der Aussenpolitischen Kommission des Stän­derates. Er wird sich diesen Dienstag auf Einladung der Ostschweizer Sektion der Gesellschaft Schweiz–Israel zu aktuellen Fragen um die zukünfti­ge Rolle der Schweiz im Nahen Osten äussern. Der öffentliche Anlass findet im Historischen Saal bei der Migros-Klubschule im Hauptbahnhof St. Gallen (Raum 122) statt und beginnt um 19 Uhr. (ja.)

NAHOST-NEWSBLOG Frist abgelaufen: Israels Armee bleibt vorerst im Südlibanon ++ Hamas-Kommandeur bei Drohnenangriff getötet

Live

Nahost «Dann wird die Hölle losbrechen»: Warum die Waffenruhe in Gaza kurz vor dem Scheitern steht

12:21 Uhr Sonntag, 16. Februar

Organisatoren vom Nordklang-Festival in St.Gallenbilanzierenzufrieden

Die nordischen Musikklänge lockten am Samstag knapp 700 Leute vor die Bühnen. Die Veranstalter zeigen sich überwältigt vom grossen Zuspruch.

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Total Hip Replacement in der Grabenhalle.

Bild: Niklas Thalmann

Während des Vorverkaufs sind nur knapp 200 Tickets weggegangen. Am Samstag liefen die Abendkassen aber ausgezeichnet und beinahe 700 Konzertbesuchende erlebten das Nordklang-Festival in der Stadt St.Gallen. Larissa Bissegger, Präsidentin Verein Nordklang, ist denn am Sonntag nicht nur angenehm überrascht, dass doch noch derart viele Leute gekommen sind, sie ist auch überwältigt von der Wertschätzung, die dadurch der Arbeit der Organisatoren entgegengebracht wurde. Das Ambiente sei in der Grabenhalle, im Palace, im Pfalzkeller, der Kellerbühne und im Øya fantastisch gewesen. Während das Publikum hier andächtig lauschte, habe es anderorts durchgehend getanzt. Ihre Favoriten,Neøv und Lávre, habe sie kurz erlebt, und beide hätten sie begeistert. Bei so viel Begeisterung dürfte der nordmusikalische Bilderbogen auch 2026 stattfinden. «Darüber haben wir uns noch nicht unterhalten. In zwei, drei Wochen wissen wir mehr», so Larissa Bissegger. (rtl)

09:31 Uhr Samstag, 15. FEbruar

Autos mit vereisten Scheiben und Schnee auf dem Dach unterwegs

Am Freitag hielt die Stadtpolizei drei Autofahrende an, welche mit vereisten Scheiben und/oder Schnee auf dem Autodach unterwegs waren. Sie werden zur Anzeige gebracht.

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Zu zweit und mit 1,4 Promille auf E-Scooter unterwegs – Anzeige (23)

Bild: Stapo SG

Durch die vereisten Autoscheiben wurde die Sicht gemäss Mitteilung der Polizei massiv beeinträchtigt und auf den Autodächern lagen bis zu 17 cm Schnee.

Während bei vereisten oder schneebedeckten Scheiben die Sicht grundsätzlich eingeschränkt ist, kann Schnee auf dem Autodach bei einer Bremsung ebenfalls zu einer plötzlichen Sichteinschränkung führen, was sehr gefährlich ist. Die 39-Jährige, die 53-Jährige und der 46-Jährige mussten ihre Autos von Schnee und Eis befreien, bevor sie weiterfahren konnten. Alle drei werden zudem zur Anzeige gebracht. (stapo/chs)

16:55 Uhr FReitag, 14. Februar

Die aktuellen Radarstandorte im Kanton St.Gallen

Die Kantonspolizei St.Gallen aktualisiert jeweils am Freitag ihre Liste, auf der die Standorte der semistationären Messanlagen im Kanton aufgeführt sind. Damit möchte sie die Sicherheit im Strassenverkehr steigern.

In nächster Zeit muss an folgenden Standorten damit gerechnet werden, dass man bei nicht eingehaltener Höchstgeschwindigkeit geblitzt wird:

  • Amden, Amdenerstrasse
  • Buechen, Thalerstrasse
  • Engelburg, St.Gallerstrasse
  • Gossau, Herisauerstrasse
  • Mels, Autobahn A13
  • Mols, Autobahn A3
  • Montlingen, Kriessernstrasse
  • Ricken, Rapperswilerstrasse
  • Sargans, Ragazerstrasse
  • St.Gallen, Autobahn A1
  • Waldkirch, St.Pelagibergstrasse

Die Kantonspolizei weist darauf hin, dass die Aktualität der Angaben nicht garantiert ist. Es könne sein, dass einzelne Standorte zwischen den Publikationsdaten versetzt werden. Die Angaben sind somit ohne Gewähr. Ausserdem macht die Kantonspolizei darauf aufmerksam, dass Verkehrsteilnehmende immer und überall damit rechnen müssen, geblitzt zu werden.

Was in der Liste der Kantonspolizei fehlt, sind die Standorte der semistationären Anlagen in der Stadt St.Gallen. Für diese ist die Stadtpolizei verantwortlich – ausgenommen Stadtautobahn. Im Gegensatz zur Kantonspolizei sieht die Stadtpolizei davon ab, die Standorte aktiv zu kommunizieren.

Es existiert allerdings eine Liste mit den Strassennamen, an denen die semistationäre Messungsanlagen jeweils positioniert werden. Die Liste kann online eingesehen werden. Wo die Anlagen in der Stadt in den nächsten Tagen stehen, wird auf der Liste allerdings nicht erwähnt.

Auch die Stadtpolizei macht darauf aufmerksam, dass Verkehrsteilnehmende immer und überall auf dem Stadtsanktgaller Strassennetz geblitzt werden können, wenn sie sich nicht an die angegebene Höchstgeschwindigkeit halten. (arc)

16:25 Uhr Freitag, 14. FEbruar

St.Galler Bär: Vom Waaghaus ins Schulhaus

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Stadtparlament Wenn die politische Lobby fehlt: Mehr als die Hälfte der Quartiere hat aktuell keine Vertretung im St.Galler Stadtparlament

15:55 Uhr Freitag, 14. Februar

Piste gut im kleinsten Skigebiet der Welt – und in St.Georgen

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Im Video Brautkleid als Pistenbully: Im kleinsten Skigebiet der Welt in St.Gallen liegt endlich viel und richtiger Schnee

Interview Mitbetreiberin des kleinsten Skigebiets der Welt in St.Gallen zieht erste Bilanz: «Wir sind zufrieden mit dem Saisonstart»

Reportage Kein Schnee – und doch ein erster Skifahrer: Das kleinste Skigebiet in St.Gallen eröffnet mit einem Knall

15:27 Uhr Freitag, 14. Februar

Bevölkerungsvorstoss: Buslinie 10 soll wieder die Haltestelle Tigerberg bedienen

Seit dem Fahrplanwechsel vom 10. Dezember 2023 verkehrt die Buslinie 10 der Verkehrsbetriebe St.Gallen (VBSG), die zwischen den HaltestellenOberhofstettenundRöteli verkehrt,nicht mehr über die Haltestelle Tigerberg im Rosenberg-Quartier. Nun wurde ein Bevölkerungsvorstoss eingereicht mit dem Antrag, dass der «10er»wiederdort halten soll.

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Im Vorstoss wird darauf hingewiesen, dass der Bus der Linie 9, der an der Haltestelle Tigerberg hält, insbesondere zu Randzeiten überfüllt sei. Da ältere Menschen häufig keine Chance auf einen Sitzplatz hätten, wird beantragt, die Buslinie 10 ebenfalls wieder über die genannte Haltestelle zu führen. Dadurch hätten die Bewohnerinnen und Bewohner des mittleren Rosenbergs eine zusätzliche Busverbindung.

Wer den Bevölkerungsvorstoss eingereicht hat, ist nicht ersichtlich. «Wir vom Vorstand des Rosenberg-Quartiervereins haben keine Kenntnis des Bevölkerungsvorstosses und kennen kein Mitglied, das am Vorstoss beteiligt ist», sagt Andreas Schneiter, Präsident des Quartiervereins.

Laut Andreas Nagel, Leiter Stadtkommunikation, ist der Vorstoss gegenwärtig bei der Liegenschaften- und Baukommission (LBK) hängig. Diese entscheidet demnächst über das weitere Vorgehen. (lus)

14:28 Uhr Freitag, 14. Februar

In Wittenbach meldet jemand ein Auto ohne Reifen – Polizei trifft fahrunfähige Frau an

In Wittenbach hat am Donnerstagabend eine Autofahrerin mutmasslich einen Selbstunfall verursacht. Trotz des Schadens am Fahrzeug, setzte die 36-Jährige ihre Fahrt fort. Nur dank einer Meldung konnte sie von der Polizei angehalten werden.

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Wie aus der Medienmitteilung der Kantonspolizei St.Gallenhervorgeht, meldete eine Person um etwa 21.10 Uhr, dass eine unbekannte Person in einer unsicheren Fahrweise aus allgemeiner Richtung St.Gallen in Richtung Grüntalstrasse in Wittenbach unterwegs sei. Die Auskunftsperson stellte ausserdem fest, dass das Auto vor ihr einen Reifen verloren hatte und lediglich auf der Felge fuhr. Anschliessend beobachtete die Person, dass die Unbekannte ihr beschädigtes Auto in Wittenbach parkierte und sich in eine Liegenschaft begab.

Die ausgerückte Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen konnte die Frau schliesslich dort antreffen. Die 36-Jährige wurde als fahrunfähig eingestuft.Auf Verfügung der Kantonspolizei St.Gallen musste sie eine Blut- und Urinprobe abgeben. Ihr Führerausweis wurde ihr auf der Stelle abgenommen.

Gemäss bisherigen Erkenntnissen verursachte die Frau mit ihrem Auto an bislang unbekannter Örtlichkeit zwischen St.Gallen und Wittenbach einen Selbstunfall und fuhr anschliessend mit dem nicht mehr betriebssicheren Auto weiter nach Wittenbach, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Am Auto entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Die 36-Jährige wird bei der Staatsanwaltschaft des Kantons zur Anzeige gebracht. (kapo/arc)

14:05 Uhr Freitag, 14. Februar

LC Brühl reist zum Leader

Die Handballerinnen des LC Brühl trafen vor drei Wochen, in ihrer letzten Partie der NLA-Hauptrunde, auf die Spono Eagles und feierten einen 44:28-Rekordsieg. Diesen Sonntag treffen die beiden Teams in der zweiten Partie der Finalrunde abermals aufeinander. Anpfiffin Nottwil ist um 18 Uhr.

Zu zweit und mit 1,4 Promille auf E-Scooter unterwegs – Anzeige (28)

Brühl und Spono standen sich bereits in 88 Vergleichen gegenüber. Die St.Gallerinnen gewannen bisher 46 Duelle, die Luzernerinnen 36. Sechs Mal trennten sie sich unentschieden. Mit Ausnahme des jüngsten Vergleichs waren die Partien jeweils äusserst umkämpft und umstritten. Dass der LC Brühl Ende Januar zum Kantersieg mit 16 Toren Differenz kam, lag auch daran, dass sich die Zentralschweizerinnen früh in ihre Niederlage schickten und kaum mehr grosse Gegenwehr leisteten.

Am Sonntag dürfte dies wieder anders sein. Mit 23 Punkten auf ihrem Konto geht es für die Nottwilerinnen darum, ihre Leaderposition zu verteidigen und den Vorsprung auf die drittklassierten St.Gallerinnen(aktuell 21 Punkte) auszubauen. Im Hinblick auf die Playoffs, für die sich die ersten vier Teams qualifizieren, sind die Rangierungen wichtig, da den ersten beiden Teams ein Heimspiel mehrin der Best-of-3-Serie zusteht. (fb)

13:54 Uhr Freitag, 14. Februar

So nahm die St.Galler Bevölkerung die Reformation wahr

«Bewegte Zeit – wie nahm die St.Galler Bevölkerung die Reformation wahr?». Antworten auf diese Frage liefert Rezia Krauer, Mitarbeiterin in Stadtarchiv und Vadianischer Sammlung der Ortsbürgergemeinde St.Gallen, diesen Montag im Centrum St.Mangen.Krauers Vortrag beginnt um 19.30 Uhr.

Zu zweit und mit 1,4 Promille auf E-Scooter unterwegs – Anzeige (29)

Zeiten des Aufbruchs, der Enttäuschung und des Widerstands – in den 1520er- und 1530er-Jahren war viel los in St.Gallen. Krauer skizziert gemäss Vorankündigung anhand einzelner Menschen und ihrer Schicksale, wie sie die Reformationsjahre erlebt haben könnten. Auch stellt sieSt.Galler vor, die von der Täuferbewegung begeistert waren und sich von Konrad Grebel, Vadians Schwager, in der Sitter taufen liessen.

Sie diskutiert ausserdem, warum St.Gallerinnen und St.Galler die Schwestern von St.Leonhard überfielen und wie die Priorin, Wiborada Fluri Mörli, deren Rechte gegenüber den Ratsherren verteidigte. Sie fragt ausserdem, wie sich der Alltag armer Menschen durch die neue reformatorisch geprägte Sozialgesetzgebung veränderte und welche Möglichkeit das neu eingeführte Ehegericht den verheirateten Frauen bot. (pd/arc)

BLICK ZURÜCK: Reformation in St.Gallen: Der Teufel am Pranger, Maria im Bordell

13:25 Uhr Freitag, 14. Februar

«Abpfiff»: Kommende Woche erscheint der neue «Senf»

Am kommenden Donnerstag erscheint der neue «Senf» zum Thema«Abpfiff». Der Release der 20. Ausgabe des St.Galler Fussballmagazins findet ab 20 Uhr im «Bierhof» statt. Zu Gast ist der ehemalige FCSG-Goalie Daniel Lopar.

«Auf jeden Abpfiff folgt ein Anpfiff.» Das sagt Matthias Hüppi im Interview, das in der Jubiläumsausgabe des Magazins enthalten ist. Wie es in der Vorankündigung heisst, hat sich das Senf-Kollektiv mit Hüppi ausserdem über einen Schlusspfiff unterhalten, der noch nicht stattgefunden hat. Der ehemalige FCSG-Coach Peter Zeidler äussert sich hingegen zu einem Ende, das schwergefallen ist.

Wolfram Eilenberger berichtet im 20. «Senf» ausserdem über ein Fussballspiel ganz ohne Schlusspfiff und der langjährige Fussballprofi Beni Huggelzeigt Möglichkeiten auf, die Profisportlerinnen und -sportlern nach dem Karriereende offenstehen. Das Kollektiv hat sich überdies mitUltragruppierungen befasst, die sich auflösen, und Fussballklubs, die wie Phoenix aus der Asche steigen. (arc)

Senf #20 kann online vorbestellt werden. Abonnentinnen und Abonnenten haben das Magazin am Freitag, 21. Februar, im Briefkasten. Das Magazin kann ausserdem am Release und nach dem FCSG-Heimspiel gegen den FC Basel vom 22. Februar auf der grossen Treppe hinter dem Espenblock erworben werden.

11:19 Uhr Freitag, 14. Februar

Rorschach: Betrunkener prallt mit BMW in Baum und Parkbank

In der Nacht auf Freitag ist ein 29-Jähriger mit seinem Auto auf der Hauptstrasse in Rorschach verunfallt. Wie die Kantonspolizei St.Gallen mitteilt, verursachte der Autofahrer einen Sachschaden von über 20’000 Franken. Und der Mann hätte eigentlich gar nicht am Steuer sitzen dürfen. Er war betrunken und der Führerausweis wurde ihm bereits früher entzogen.

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Der 29-Jährige fuhr kurz vor 1.30 Uhr von Goldach her in Richtung Rorschach. Auf der Höhe der Verzweigung Löwenstrasse prallte sein Auto in einen Baum und eine Parkbank. Der Unfallverursacher wollte danach die Flucht ergreifen. Nach dem Abmontieren der Kontrollschilder konnte er allerdings von Passanten zurückgehalten werden.

Die ausgerückte Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen stellte gemäss Communiqué schliesslich fest, dass dem Fahrer der Führerausweis bereits zuvor entzogen worden war. Die beweissichere Atemalkoholprobe ergab einen Wert von rund 1,3 Promille. (kapo/arc)

11:00 Uhr Freitag, 14. Februar

Kalter Valentin – früher Lenzbeginn

Die Stadt St.Gallenpräsentiert sich am heutigen Valentinstag wie erwartet im weissen Gewand. Verkehrsteilnehmende, die deswegen verunfallt sind, mögen dies zwar anders sehen, doch das Winterwetter hat auch etwas Gutes. Zumindest wenn man einer Bauernregel Glauben schenken mag. Sie lautet «Kalter Valentin – früher Lenzbeginn» und lässt hoffen, dass es sich lediglich um ein kleines Winterintermezzo handelt und schon bald der Frühling übernimmt. Dass auch die Regel«Hat’s zu Sankt Valentin gefroren, ist das Wetter lang verloren» existiert, die das exakte Gegenteil besagt, lassen wir an dieser Stelle am besten aussen vor.(arc)

Wintereinbruch Verkehrschaos an Valentinstag: Über 50 Unfälle und vier Verletzte – darunter eine schwer verletzte 50-jährige Fussgängerin

10:18 Uhr Freitag, 14. Februar

Filmtage im Naturmuseum

Dieses Wochenende finden im Naturmuseum die Naturvision-Filmtage statt. Gezeigt werden21 Natur- und Tierfilme, darunter mehrere Preisträger des internationalen Filmfestivals «Naturvision 2024» wie auch der Film «Dachsgeheimnisse» des St.Galler Tierfilmers Jost Schneider.

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Das vielseitige Filmprogramm beginnt jeweils um 10.30 Uhr und bietet überraschende Einblick in die Schönheit der Natur von der Arktis bis Namibia, thematisiert aber auch deren Gefährdung in der Schweiz wie weltweit. Die Zahl der Sitzplätze pro Film ist limitiert. Es können keine Platzreservationen vorgenommen werden.

Der Zweitagespass für Erwachsene kostet 30 Franken, wer das Festival nur an einem der beiden Tage besuchen möchte, bezahlt 17 Franken. Der Preis für den Zweitagespass für Kinder beträgt 12 Franken, für den einmaligen Besuch müssen sie 7 Frankenberappen. Die Gebühr beinhaltet auch den Museumseintritt. «Freunde des Naturmuseums» erhalten einen Rabatt.Die Raiffeisen-Karte ist für diesen Anlass nicht gültig. Tickets gibt’s an der Museumskasse oder hier. Das komplette Filmprogramm kann hingegen hier eingesehen werden. (arc)

Dokumentarfilm Homestory bei der Dachsfamilie: St.Galler Tierfilmer hält das Leben einer Dachssippe über neun Jahre fest

08:45 Uhr Freitag, 14. Februar

HSG-Square: 550 Anlässe bis Juni

Der Square der Universität St.Gallen (HSG) lädt am Samstag, 22. Februar, zum Tag der offenen Tür ein. Besucherinnen und Besucher erwarten gemäss Medienmitteilung Entdeckungsreisen für alle Sinne mit Kunst, Literatur, Theater, Impulsen aus der Forschung und Diskussionen zu aktuellen Themen.

Der «Open Square» bildet den Auftakt der rund 550 Veranstaltungen, die bis Junistattfinden. Der Anlass versteht sich alsFest des Lernens mit Wissensquiz, Teddybärspital, Schnitzeljagd und einer Einstimmung auf das Einstein-Musical in St.Gallen. Der Tag der offenen Tür bietet zudem Einblicke in laufende Forschungsprojekte, Kunstperformances, Sport mit dem Uefa-Women’s-Maskottchen Maddli und Vorträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie eine Begrüssung des hauseigenen Roboters namensSqually. DankVR-Brille können die Besuchenden in eine andere Welt eintauchen und sich «mit Computer-Science-Cracks über jüngste Technologie-Trends austauschen».

Diverse Podiumsdiskussionen bieten den Besucherinnen und Besuchern Gelegenheit, gemeinsam aktuelle politische und wirtschaftliche Debatten weiterzudenken. Abseits vom Trubel steht auch eine kleine Oase der Ruhe bereit: «Wer einen Moment entspannen möchte, kann eine japanische Teezeremonie geniessen», heisst es in der Mitteilung.Zur Verpflegung gibt es Snacks und Getränke. Der Eintritt ist frei.

Zu den weiteren Anlässen im Square gehören in den kommenden Monaten unter anderem eine Lesung des Schweizer Autors Jonas Lüscher aus seinem Roman «Verzauberte Vorbestimmung» am 1. April oder die Theaterinszenierung «Aufstieg und Fall des René Benko» des Regisseurs Calle Fuhr am 15. April. (ddm)

21:51 Uhr Donnerstag, 13. FEbruar

Neugasse: Baumfällung voraussichtlich am Montag

Schon bald schlägt das letzte Stündlein der Robinie an der Neugasse. Der Fälltermin sei zwar noch nicht ganz in Stein gemeisselt, sagt Stadtgrün-Leiter Adrian Stolz, doch voraussichtlich werde der Baum am Montag gefällt. «Sofern dann alles zusammenpasst», fügt Stolz an.

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Die Robinie muss gefällt werden, da ihre Standsicherheit gefährdet ist. Das haben genauere Untersuchungen von Stadtgrün ergeben. Der Baum muss somit weichen, um die Sicherheit der Menschen weiterhin gewährleisten zu können. Der Baum soll gemäss Stolz noch diesen Frühling ersetzt werden.

In der St.Galler Innenstadt verschwindet damit der nächste markanteBaum. Bereits im November musste die mächtige Kastanie am Oberen Graben – beim Eingang zur Neugasse – gefällt werden. Auch in diesem Fall waren Sicherheitsgründe die Gründe für die Fällung.Nur wenige Meter davon entfernt, wird nun voraussichtlich am Montag erneutdie Kettensäge angesetzt.

Die Fällung der Robinie führt ausserdemdazu, dass der städtische Baumrundgang um einen Wegpunkt ärmer wird. Der Spaziergang wurde im Sommer 2022 von der Stadt publiziert und führt zu 20 Bäumen auf dem St.Galler Stadtgebiet. Die Robinie (Station 5) istnicht der erste Wegpunkt des Spaziergangs, der verschwindet respektive seit der Veröffentlichung des Rundgangs gefällt wurde. Auch die Rosskastanie am Oberen Graben war eine Station (Nummer 4). Und auch die auf der Route eingezeichnete Buche im Stadtpark (Station 10) steht nicht mehr. Gemäss Stolz musste sie vor zirka zwei Jahren gefällt werden.

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Stolz kündigt an, dass der Baumrundgang bei der nächsten Auflage entsprechend angepasst werde. «Es gibt viele Bäume, über welche man etwas schreiben kann», so Stolz. Entsprechend werden die Stationen auf dem Rundgang nicht reduziert, sondern die gefällten Bäume durch andere ersetzt. Wann die nächste Auflage des Spaziergangs erscheint, steht laut Stolz noch nicht definitiv fest.(arc)

Freizeit Von Baum zu Baum: Das bietet der neue Rundgang durch die Stadt St.Gallen

20:42 Uhr Donnerstag, 13. FEbruar

Regisseur des Dokfilms «Im Schatten der Träume» zu Gast im Kinok

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Regisseur Martin Witz zeichnet in seinem Dokumentarfilm «Im Schatten der Träume» die bewegten Biografien des vergessenen Künstlerduos Bruno Balz und Michael Jary nach, die einst Deutschlands Traumpaar für Schlager und Film waren. Anlässlich der Premiere am Dienstag, 18. Februar, ist Martin Witz um 18 Uhr zu Gast im Kinok.

Der Texter Bruno Balz (1902–1988) und der Komponist Michael Jary (1906–1988) wurden bekannt mit Liedern wie «Kann denn Liebe Sünde sein?», «Ich weiss, es wird einmal ein Wunder gescheh’n» oder «Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern».

Mit den beiden erstgenannten Songs erreichte Zarah Leander Kultstatus in Filmen, die in der Nazizeit die Moral der Deutschen im Krieg heben sollten. Dabei war das Verhältnis von Balz und Jary zum Regime durchaus komplex. Balz war homosexuell und kam nur dank Jary, den die Nazis einst als «Kulturbolschewisten» beschimpft hatten, aus der Gestapo-Haft frei. (pd/gen)

Kinostart Der Thurgauer Regisseur Beat Oswald sucht in seinem Dok-Film 105 Minuten nach dem Wolf im Taminatal – und stösst vor allem auf Menschen

Interview «Viele verdrücken Tränen»: Regisseur Victor Rohner über den Erfolg des Films «Hölde – die stillen Helden vom Säntis»

FILMKRITIK St.Gallen als dankbare Kulisse: «Friedas Fall» nach dem Roman von Michèle Minelli kommt am Donnerstag in die Schweizer Kinos

17:42 Uhr Donnerstag, 13 Februar

Nistkästen: Wo machen sie Sinn?

Haben Sie Freude an Vogelnistkästen?Dann kommen sie diesen Freitag im Naturmuseum auf ihre Kosten. Ab 19 Uhr ist Stefan Greif, der Projektleiter Artenförderung von Birdlife, zu Gast. Er referiert über das Thema-«Vogelförderung und Nistkästen – Wo macht es Sinn?». Der Eintritt ist frei.

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Am Vortrag erzählt Greif über die Geschichte der Nistkastenförderung, und was die Wissenschaft darüber herausgefunden hat. Ausserdem wird er konkrete Beispiele und Empfehlungen zum Umgang in den verschiedenen Lebensräumen präsentieren. Im Anschluss, ab 20 Uhr, findet die HV von Birdlife St.Gallen-Bodensee statt. (pd/arc)

Kuriosum Ein Vogelparadies mitten in Lömmenschwil: Mario Koch hat einen Kirschbaum mit über 400 Vogelhüsli und Insektenhotels bestückt

14:12 Uhr Donnerstag, 13. Februar

Selbstunfall und spätere Auffahrkollision auf A1 führen zu langem Stau im Morgenverkehr in Fahrtrichtung St.Gallen

Auf der Autobahn A1 ist es am Donnerstagmorgen in Staad zu einem Selbstunfall gekommen. Die Folge war ein langer Stau. Rund eine halbe Stunde später kam es in Rheineck – ebenfalls auf der Autobahn in Fahrtrichtung St.Gallen – zu einer Auffahrkollision zwischen vier Autos.

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Eine 29-jährige Frau fuhr um 6.30 Uhr mit ihrem Auto auf der Autobahn A1 von St.Margrethen herkommend in Richtung St.Gallen. Gemäss Kantonspolizei St.Gallen kam ihr Fahrzeug dabei auf Höhe Staad vom Überholstreifen ab und touchierte die Mittelleitplanke. Anschliessend überquerte das Auto beide Fahrstreifen, prallte in die rechte Leitplanke und danach erneut gegen die Mittelleitplanke. Das Fahrzeug kam schliesslich auf dem Überholstreifen zum Stillstand.

Die Autofahrerin wurde durch den Unfall eher leicht verletzt. Sie musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden, heisst es im Communiqué. Der Überholstreifen musste während der Unfallaufnahme und Fahrzeugbergung für rund zwei Stunden gesperrt werden. Dies führte zu einem langen Stau im morgendlichen Pendlerverkehr.

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Gegen 7 Uhr ereignete sich auf der Autobahn zudem ein Auffahrunfall. Ein 74-jähriger, ein 39-jähriger, ein 19-jähriger und ein 47-jähriger Mann fuhren mit ihren Autos in genannter Reihenfolge in Richtung St.Gallen. Höhe Rheineck prallte der 47-Jährige mit seinem Auto in das Heck des Autos des 19-Jährigen, wobei dessen Auto in das des 39-Jährigen prallte und dieses anschliessend in das Fahrzeug des 74-Jährigen gestossen wurde. Die Beteiligten blieben unverletzt. Es entstand allerdings Sachschaden von rund 30’000 Franken. (kapo/vat)

13:50 Uhr Donnerstag, 13. Februar

Schaffen es die Wasa-Frauen doch noch in die Playoffs?

Nach dem überraschenden Sieg gegen Piranha Chur am vergangenen Wochenende ist für die Wasa-Frauen unverhofft wieder die Qualifikation für die Playoffs möglich. Dafür müssen sie diesen Samstag allerdings auswärts bei den UHV Skorpion Emmental punkten und hoffen, dass die direkte Konkurrenz nicht gewinnt.

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Wohl für die ganze Schweizer Unihockey-Szene war klar: In den Playouts der NLA werden sich Wasaund die Floorball Riders DBR duellieren. Nach dem Sieg der St.Gallerinnengegen Chur könnte es nun aber doch noch anders kommen. Denn die Wasa-Frauen liegen zwei Runden vor Ende der Qualifikation nunmehr nur noch vier Punkte hinter denachtplatzierten Red Ants Winterthur. Und auf ebendiese Red Ants wird Wasa im letzten Spiel der Qualifikation treffen.

Für Wasa besteht also wieder die Chance, sich doch noch für die Playoffs zu qualifizieren und damit den vorzeitigen Ligaerhalt zu schaffen. Um weiter hoffen zu dürfen, müssen sieauswärts gegen den drittplatzierten UHV Skorpion Emmental jedoch mindestens einen Punkt gewinnen. Gleichzeitig sind die St.Gallerinnen darauf angewiesen, dass Winterthur nicht gegen Unihockey Berner Oberland gewinnt. Beide Partien beginnen um 16.30 Uhr. (pd/arc)

11:16 Uhr Donnerstag, 13. Februar

Stadt St.Gallen wird auf Google kaum bewertet

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Für Reisende ist Google Maps kaum mehr wegzudenken. Dritte Querstrasse links, danach bis zum Imbiss, dort rechts liegt das Museum. Nach dem Besuch: «Teuer. Lohnt sich aber. Schöne Architektur. Drei Sterne.» Die Bewertung gehört halt einfach dazu.

Seit 20 Jahren gibt es diesen Dienst in der Schweiz und der Techriese feiert das mit drei Listen – Restaurants, Sehenswürdigkeiten und Museen – der am häufigsten bewerteten Orte der Schweiz. Rheinfall in Schaffhausen, Zeughauskeller in Zürich oder Swissminiatur in Melide. Klar, bekannte Orte, sicher auch schöne Orte. Aber in allen drei Listen: Die Ostschweiz und mit ihr St.Gallen fehlen komplett.

Ist das schlimm? Ist es bei uns nicht schön? Mitnichten! Denn ob ein Ort häufig bewertet wird, sagt nichts über die Qualität dieses Ortes aus. Viel mehr hinterlässt man eine Notiz, wenn man nicht wirklich zufrieden war, etwas auszusetzen hatte. In diesem Sinn: St.Gallen macht alles richtig. Und ausserdem können wir diese Listen gleich für beste Werbung nutzen: Bei uns gibt es noch viel zu entdecken. (rr)

09:53 Uhr Donnerstag, 13. Februar

Gegenverkehr kann nicht immer signalisiert werden

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Die St.Galler Stadtautobahn wird gegenwärtig saniert. Das führt seit einigen Monaten dazu, dass jeweils in der Nacht eine Röhre des Rosenbergtunnels ganz gesperrt wird und in der anderen Röhre nur einspurig mit Gegenverkehr gefahren werden kann, wie am 5. Februar nach dem Heimspiel des FC St.Gallen gegen den FC Lugano, das 2:1 endete. Manch ein Matchbesucher wurde auf der Heimfahrt Richtung Meggenhus überrascht, weil das Bundesamt für Strassen (Astra) den Gegenverkehr nicht signalisieren konnte, wie eine Anfrage des «St.Galler Tagblatt» zeigt.

Auf den Wechseltextanzeigen (WTA) über der Fahrbahn wird nicht mehr die Warnung zum Gegenverkehr angezeigt, sondern auf die Sperrung kommender Anschlüsse verwiesen, wie Astra-Pressesprecher Manuel von Burg erklärt.Damit könnten Verkehrsteilnehmende gezielter auf die Sperrungen reagieren und müssten keinen Umweg in Kauf nehmen. Mit dieser Änderung sei Rückmeldungen von Autofahrenden Rechnung getragen worden, die das Astraim Herbst vergangenen Jahres erreichten. Das Anzeigen beider Hinweise (Gegenverkehr und Sperrung Anschlüsse) ist auf den WTA nicht möglich, wie Manuel von Burg weiter ausführt.

Signalisiert wird der Gegenverkehr gemäss Astra nach wie vor mittels der grünen Pfeile und roten Kreuze über der Fahrbahn, welche die zulässige Fahrtrichtung auf der Fahrspur angeben, und der orangen Pfeile, die den Spurabbau anzeigen.

Die Umleitung mit Gegenverkehr im Rosenbergtunnel gilt mit Unterbrüchen bereits seit August. Der Verkehr wird mitdemMittelstreifen-Überleitsystemauf die Fahrbahn in entgegengesetzter Richtung gelenkt und dann im Gegenverkehr durch den Rosenbergtunnel geführt. (dwi)

18:00 Uhr Mittwoch, 12. Februar

Kaltfront: Schneit’s am Donnerstag?

Der 43. Tag des Jahres 2025, also der 12. Februar, war in St.Gallen der bisher gefühlt wärmste des Jahres. Bereits von Frühlingserwachen zu sprechen, wäre aber verfrüht – deutlich. Das zeigen die Wetterprognosen: Das Tiefdruckgebiet Max kündigt sich an und mit ihm eine Kaltfront.

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Bereits am Donnerstag wird’s deshalb nicht nur wieder deutlich kühler, sondern im Verlaufe des Tages könnte aus Regen zunächst Schneeregen und am Abend Schneefall werden. Mit grossen Schneemengen ist aber nicht zu rechnen. Jedoch mit frostigen Temperaturen am Freitag. Werte über demGefrierpunkt? Dafür reicht’s vermutlich nicht.

Und nun die gute Nachricht: Bereits am Samstag sollte sich das Wetter wieder freundlicher respektive frühlingshafter präsentieren. Ab dann scheint wieder vermehrt die Sonne und ab Sonntagsteigen auch die Temperaturen wieder. Der Winter ist zwar noch nicht ganz vorbei, der Frühling und seine Vorboten sind aber nur noch eine Frage der Zeit.(arc)

17:37 Uhr Mittwoch, 12. Februar

Mit Glasscherben präparierterHundeköder am Gübsensee gefunden – Polizei warnt vor weiteren

Am Mittwochnachmittag hat ein Hundehalter während eines Spaziergangs rund um den Gübsensee einen mit Glasscherben präparierten Wurstköder entdeckt. Die Stadtpolizei St.Gallen warnt vor möglichen weiteren Ködern und sucht nach Zeugen.

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Der Hundehalter beobachtete, wie sein Hund einen Gegenstand aus dem Gebüsch auf der Südseite des Gübsenseewegs zog. Diesen konnte er dem Hund aus dem Maul nehmen. Bei näherer Untersuchung stellte sich heraus, dass es sich um einen mit Glasscherben präparierten Wurstköder handelte. Das schreibt die Stadtpolizei St.Gallen in einer Mitteilung. Der Hundehalter verständigte daraufhin die Polizei und liess seinen Hund vorsorglich tierärztlich untersuchen. Dabei seien keine Verletzungen festgestellt worden.

Die Stadtpolizei St.Gallen bittet um Hinweise von Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu möglichen Täterinnen oder Tätern geben können. Meldungen werden unter der Telefonnummer 071-224-60-00 entgegengenommen. Hundehalterinnen und Hundehalter werden gebeten, aufmerksam zu sein und insbesondere darauf zu achten, was ihre Hunde ins Maul nehmen. Bei verdächtigen Futterstücken solle umgehend die Polizei kontaktiert werden. (stapo/arc)

15:44 Uhr Mittwoch, 12. Februar

«Focacceria» lädt zum 20. Geburtstag – mit Risotto und Freibier

Vor 20 Jahren eröffnete die «Focacceria» an der Metzgergasse. Aus diesem Anlass lädt der Betrieb am kommenden Montag, 17. Februar,zu einer Feier – mit Risotto aus dem Parmesan.Dazu gibt es ein Glas Wein oder Bier.

Die Reise der «Focacceria» begann im Februar 2005, in den ehemaligen Räumlichkeiten der Boutique Reef. Die Idee des Lokals –hausgemachte Focaccia individuell gefüllt mit unterschiedlichen Zutaten – habe den Zeitgeist getroffen und wisse die Kundschaft bis heute zu begeistern, schreiben die Verantwortlichen in der Einladung. Hervorgehoben wird auch, dass die «Focacceria» damalsdas einzige rauchfreieLokal war und von Beginn weg Wert auf Nachhaltigkeit und Regionalität gelegt wurde.

Rasch nach der Eröffnung im Februar konnten das ersteObergeschoss und der Innenhof angemietet und dieKüche mit baulichen Massnahmen erweitert werden. Doch auch dies reichte nur vorübergehend. Eine externe Produktionsstätte wurde notwendig, die schliesslich den Ausbau des Cateringangebots ermöglichte. Es war der Grundstein für das «Festlaune Catering - by focacceria«.

2016 expandierte das Unternehmen nach Wil, 2020 an den Ostmarkt nach Herisau. Und im selben Jahr übernahm der Gastrobetrieb auch die Geschicke des Klosterbistros im St.Galler Stiftsbezirk. Das Unternehmen überstand zwar die Auswirkungen der Coronapandemie, doch die Krise führte zu einem Fachkräftemangel, weshalb die Filialen in Wil und Herisau geschlossen werden mussten.

Trotz aller Herausforderungen blicken die Verantwortlichen stolz und dankbar auf die letzten 20 Jahre zurück, heisst es in der Einladung. Besonders das Konzept des Catering-Bereichs für Firmenevents und private Feiern habe sich etabliert. (pd/arc)

Zu Tisch Weg vom Brötli-Image: Die St.Galler «Focacceria» lädt zu einer kulinarischen Reise nach Sizilien

Ostschweiz

14:47 Uhr Mittwoch, 12. Februar

Katholische Kirche sprach knapp 1,4 Millionen für In- und Auslandhilfe

Die Katholische Kirche im Kanton St.Gallen hat im vergangenen Jahr knapp 1,4 Millionen Franken für die In- und Auslandhilfe aufgewendet. Im Rahmen der Inlandhilfe wurden23 Gesuche für (total 161’500 Franken) gutgeheissen, für die Hilfe im Ausland waren es 76 Gesuche (total 1,2 Millionen Franken). Wie der katholischen Konfessionsteil des Kantons St.Gallen mitteilt, floss die Mehrheit der eingesetzten Mittel via Hilfswerke, Vereine oder Stiftungen, zu denen ein partnerschaftlicher Bezug besteht, direkt zu den hilfsbedürftigen Menschen.

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Im Rahmen der Auslandhilfe wurde unter anderem Geld für einen Schulbus in Kamerun, die erste Brücke über den Fluss Tetele in der Demokratischen Republik Kongo oder auch den Bau eines Kindergartens in Mosambik gesprochen.

Unterstützt wurden zudem dieNahrungsmittelabgabe in Nigeria undgeflüchtete Waisenkinder aus der Ukraine. Auf Unterstützung zählen konnte auch wieder das Monastische Institut Sant’Anselmo in Rom. Damit wird Priesteramtskandidaten aus Afrika und dem Fernen Osten unter die Arme gegriffen, die sich das Studium aus eigener Kraft nicht leisten könnten. Sämtliche Gesuche im Rahmen der Auslandhilfe werden von der Kommission für Missions- und Entwicklungshilfe an zwei Sitzungen geprüft. Die maximale Beitragsleistung pro Gesuch liegt bei 25’000 Franken.

Für Projekte im Inland wurde der Gesamtkredit von 175’000 nicht gänzlich ausgeschöpft. Die 161’500 Franken, die im Rahmen der Inlandhilfe gesprochen wurden, kamen Projekten mit einemzum Konfessionsteil oder Bistum St.Gallenzugute –dem Weltjugendtag, demJugendverein Jubla für die Beteiligung am Olma-Umzug oder der Katholische Frauenbund St.Gallen-Appenzell für einen ihrer Anlässe. Den namhaftesten Beitrag sprach der Administrationsrat des Katholischen Konfessionsteils St.Gallen für die HPV Rorschach. Sie erhielt 66’000 Franken für ihr Umbauprojekt «Haus für alle». (pd/arc)

Eine Übersicht über sämtliche unterstützte Projekte im In- und Ausland wird im Jahresbericht des Konfessionsteils veröffentlicht. Er erscheint in der zweiten Mai-Hälfte.

13:32 Uhr Mittwoch, 12. Februar

Stadtautobahn: Astra kündigt Sperrungen an Wochenenden an

Das Bundesamt für Strassen (Astra) hat vor kurzem im Westen der Stadt über die bevorstehende Sanierung des Autobahnanschlusses Winkeln informiert. Die Arbeiten dafür beginnen im März.

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An der Informationsveranstaltung gabenGesamtprojektleiter Markus Weber sowie Marco Serpi, Chefbauleiter Trasse, Auskunft. Gemäss Astra erfuhren die 40 anwesenden Anwohnerinnen und Anwohner, dass am Anschluss Winkeln nicht nur die Asphaltbeläge ersetzt, sondern auch Randabschlüsse saniert, Entwässerungsleitungen instand gestellt sowie diverse Arbeiten an der Betriebs- und Sicherheitsausrüstung vorgenommen werden.

Die Arbeiten werden vor allem in der Nacht und somit in der verkehrsarmen Zeit durchgeführt. Dennoch wird eslaut Astra auch zu vereinzelten Wochenendsperrungen kommen.Geplant ist, die Arbeiten bis spätestens Ende August abzuschliessen. Das Astra wird in den kommenden Wochen detailliertere Informationen zum Bauablauf und den Sperrzeiten publizieren. (arc)

12:30 Uhr Mittwoch, 12. Februar

Kunstkollektiv Gaffa und Verein Kultur für Alle zu Gast in der Kunsthalle St.Gallen

Am Donnerstag, 13. Februar, wird in der Kunsthalle St.Gallen ein Dreigangmenü serviert, als Extra gibt es eine Führung durch die aktuelle Heimspiel-Ausstellung «Uncanny Unchained: The Power of Weird». Zu Gast ist ausserdem das Ostschweizer Kunstkollektiv Gaffa, das die 91. Ausgabe seines Fanzines feiert. Der Anlass beginnt um 12 Uhr und kostet 25 Franken (Mitglieder 22 Franken). Beschränkte Anzahl Teilnehmende, Anmeldung unter rsvp@k9000.ch.

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Am Freitag, 14. Februar, findet in der Kunsthalle um 18.30 Uhr eine Tandem-Führung statt. Zu Gast ist der Verein Kultur für Alle, der sich für einen barrierefreien Zugang zur Kultur einsetzt. Vorstandsmitglied Damian Bright führt gemeinsam mit Assistenzkuratorin Barbara Zoé Kiolbassa durch die Heimspiel-Ausstellung. Der Eintritt ist frei, es ist keine Anmeldung nötig. (pd/gen)

11:10 Uhr MIttwoch, 12. Februar

Neue Distanzen am Stadtlauf

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Der Stadtlauf St.Gallenvom 14. September wartet mit einer Neuerung auf: Langstreckenläuferinnen und -läufer können sich für ein sogenanntes Laufpaket über 13 oder 21 Kilometer anmelden. Wer sich dafür entscheidet, läuft bei zwei (8+5) beziehungsweise drei Läufen (8+8+5) mit.Die Schlussrangierungbasiert auf der addierten Zeit aller Läufe.Wer möchte kann aber auch wieder einer der Läufe über 5 oder 8 Kilometer absolvieren. Für Kinder ist die Teilnahme kostenlos. Die Anmeldung ist ab sofort geöffnet.(pd/arc)

Weitere Informationen und Anmeldung:www.stadtlauf.sg

10:02 Uhr Mittwoch, 12. Februar

Burgweier-Areal: Bachist offengelegt

Die Stadt St.Gallen hat den Burgweierbach unterhalb des Unteren Burgweiers offengelegt. Die Offenlegung und Renaturierung verbessern die Längsvernetzung für Kleintiere und Wasserlebewesen zwischen dem Unteren Burgweier und der Sitter.

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Die Offenlegung beanspruchte zirka ein halbes Jahr. Während dieser Zeitwurde der bisher eingedolt verlaufende Burgweierbachauf insgesamt 176 Metern zwischen dem Unteren Burgweier und der Kapelle Maria Einsiedeln freigelegt. Der Bach kann nun offen durch das Gelände mäandrieren. Ziel der neuen, offenen Bachgestaltung ist die Förderung einer vielschichtigen Gewässerentwicklung.

Wie die Stadt mitteilt, wird durch die Offenlegung die Längsvernetzung für Kleintiere und Wasserlebewesen zwischen dem Unteren Burgweier und der Sitter insgesamt verbessert. In Bachvertiefungen und Aufweitungen sowie in vielfältigen Uferstrukturen entlang des Gerinnes finden Kleinlebewesen neue Rückzugsbereiche.

Der Einbau der letzten Ast- und Steinhaufen sowie Wurzelstöcke und Sandlinsen erfolgte bei frostigen Temperaturen Anfang Januar. Die neuen Bäume und Sträucher waren bereits im alten Jahr gepflanzt worden. So richtig grün wird die Bachoffenlegung erst im Frühling, wenn als letzte Massnahme auch noch die Ansaat erfolgt.

Im Rahmen der Offenlegung mussten insgesamt über 5’000 Tonnen belastetes Material in Deponien oder zur Aufbereitung abgeführt werden. Die Verschmutzung des Bodens rührt von der ehemaligen wirtschaftlichen Aktivität. Auf dem Areal wurden im 19. Jahrhundert unter Einsatz des Wassers der Weiher Textilien gefärbt. Zeuge dieses Gewerbes ist heute noch der Tröckneturm.

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Die Offenlegung und Renaturierung des Burgweierbachs bedeuten für die Stadt nicht nur einen wichtigen Schritt in der ökologischen Aufwertung der Burgweier. Sie bieten auch einen Mehrwert für Erholungssuchende. Der Tröckneturmweg konnte bereits vor Weihnachten wieder zugänglich gemacht werden. Über den offengelegten Burgweierbach führt neu ein Holzsteg, von welchem sich der offengelegte Bach überblicken lässt. (sk/arc)

Renaturierung Bach wird im Areal der Burgweier nach knapp 100 Jahren aus Betonröhre befreit – Wieder mehr Platz für die Natur

09:09 Uhr Mittwoch, 12. Februar

Nach erfolgreichem Pilotversuch: Unterführung wird wieder für Amphibienwanderung gesperrt

Der Naturschutzverein St.Gallen und Umgebung (NSV) hat im vergangenen Frühling in Zusammenarbeit mit Stadtgrün einen Pilotversuch im Westen der Stadt durchgeführt. Während der Amphibienwanderung wurde die Unterführung vomKräzernweg in Richtung Familiengärten Bildweiher, die unter der Bildweiherstrasse verläuft, für den Fussverkehr gesperrt und die Beleuchtung ausgeschaltet, um die Tiere zu leiten.

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Wie aus der Medienmitteilung des Naturschutzvereins hervorgeht, lieferte der Versuch die gewünschten Ergebnisse. Die Amphibien nutzten die Unterführung, um von einer Strassenseite auf die andere zu gelangen. Die Massnahme wird deshalb auch heuer wieder umgesetzt. Die Unterführung wird während der gesamten Amphibienwanderzeit, also von zirka Februar bis Anfang April, gesperrt sein.

Gemäss Naturschutzverein wandern die Tiere, sobald es am Abend bei Dämmerungseinbruch zirka 11 Grad Celsius warm ist. Bei Regen begeben sie sich bereits bei 4 Grad Celsius auf den Weg. Die Amphibienrettung vor Ort wird durch den Naturschutzverein geleitet. (pd/arc)

Wer bei der Amphibienwanderung helfen möchte, kann sich beim Präsidenten des Naturschutzvereins unter christoph.noger@bluewin.chmelden, oder sich auf der Website www.nvs-sg.chinformieren.

Reportage 20 Kröten, 13 Frösche und ein Bergmolch: Ein Abend mit einem Amphibienretter am St.Galler Bildweiher

16:52 Uhr Dienstag, 11. Februar

Autobahn: Rechts überholt, Kollision verschuldet und weitergefahren – Polizei sucht Zeugen

Am Dienstagmorgen ist es auf der Autobahn A1 zu einem Unfall gekommen. Die Person, die ihn verursacht hat, entferntesich vom Unfallort. Es entstand Sachschaden im Wert von rund 1000 Franken.

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Eine 27-jährige Frau war am Dienstagmorgen gegen 6.30 Uhr mit ihrem roten Auto auf der Autobahn A1 von St.Gallen herkommend in Richtung Zürich unterwegs. Dabei fuhr ein bislang unbekanntes Auto hinter der 27-Jährigen.

Wie die Kantonspolizei St.Gallen schreibt, musste die Frau ihr Auto abbremsen, woraufhin das unbekannte Auto auf den rechten Fahrstreifen wechselte und überholte. Zur Kollision zwischen den beiden Autos kam es schliesslich, als das unbekannte Auto auf den linken Fahrstreifen zurückfuhr. Nach dem Unfall fuhr das unbekannte Auto respektive deren Lenkerin oder deren Lenker in Richtung Zürich weiter, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern.

Gemäss Kantonspolizei handelt es sich beim unbekannten Auto um einen dunkelfarbigenSUV. Möglicherweise hatte das Auto St.Galler Kontrollschilder. Hinten links dürfte das Fahrzeug beschädigt sein.Personen, dieAngaben zum Unfall machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 058-229-81-00 zu melden. (kapo/arc)

15:37 Uhr Dienstag, 11. Februar

Gossau: Einbruch in Erdgeschosswohnung

Am Montagabend ist eine unbekannte Täterschaft in eine Erdgeschosswohnung an der Bachwisenstrasse in Gossau eingebrochen. Gemäss Kantonspolizei St.Gallen verschafften sich die Einbrecher zwischen 16 und 20 Uhr Zugang zur Wohnung, indem sie unter Anwendung von Gewalt ein Fenster öffneten. Anschliessend durchsuchten die Einbrecher diverse Behältnisse und stahlen Deliktsgut in noch unbekanntem Wert. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 1000 Franken. (kapo/arc)

14:30 Uhr Dienstag, 11. Februar

St.Gallen feiert 50 Jahre Kehrichtsack

Seit 1975 entsorgt die Stadtsanktgaller Bevölkerung den Abfall in Gebührensäcken. St.Gallen nahm hierzulande eine Pionierrolle bei der Einführung der Kehrichtsäcke ein. Dass es dazugekommen ist, liegt an der Hartnäckigkeit einer Frau: Frieda Meile.

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Meile kämpfte vor 50Jahren praktisch im Alleingang gegen das damals vom Stadtrat erlassene Gebührenreglement, das die Abfallgebühr nach Wohnungsgrösse bemessen wollte. Dank des Referendums von Meile wurde dieser Vorschlag mit fast 70 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt. Als Alternative wurde am 30. Juni 1975 der offizielle St.Galler Kehrichtsack eingeführt – ein Erfolgsmodell, das heute als Musterbeispiel für die verursachergerechte Abfallentsorgung gilt.

Der 50. Geburtstag wird an der Offa vom 9. bis 13. April gefeiert.Besucherinnen und Besucher erwartet am Stand von Entsorgung St.Gallen in der Halle 3 die Enthüllung einer weiteren Innovation. (pd/arc)

Mehr zur Geschichte des St.GallerKehrichtsack gibt’s im JahresmagazinGallusstadt, das am 15. Februar der Printausgabe des «Tagblatts» beiliegt.

11:44 Uhr dienstag, 11. februar

Vermisste Frau leblos aufgefunden

Die Stadtpolizei suchte unter Mithilfe der Bevölkerung eine 42-jährige Frau, welche am Sonntag in St.Gallen als vermisst gemeldet wurde. Auf die Vermisstmeldung gingen mehrere Hinweise aus der Bevölkerung ein. Wie die Stadtpolizei schreibt,wurde zwischenzeitlich ausserkantonal eine leblose Person aufgefunden. Hierbei handelt es sich gemäss offizieller Identifizierung um die vermisste Frau, wobei keine Hinweise auf eine Dritteinwirkung gefunden werden konnten. (stapo/ame)

10:00 Uhr Dienstag, 11. Februar

Barocke Vokalmusik in der Reihe Alte Musik St.Gallen

Ein Wiederhören mit fünf namhaften Barocksängerinnen und -sängern gibt es diesen Sonntag um 17 Uhr in der Konzertreihe Alte Musik St.Gallen (AMSG)in der Kirche St.Mangen. Miriam Feuersinger (Sopran), Catalina Bertucci (Mezzosopran), Benno Schachtner (Altus), Daniel Johannsen (Tenor) und Lisandro Abadie (Bass), die schon mehrfach zu Gast bei AMSG oder in Barockkonzerten der Dommusik St.Gallen waren oder zum festen Solistenstamm der J. S. Bach-Stiftung St.Gallen zählen, werden mit dem Consortium Instrumentale unter der Leitung von Michael Wersin Werke aus Johann Hermann Scheins «Israelsbrünnlein» singen.

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Johann Hermann Schein (1586-1630) war als Thomaskantor in Leipzig einer der Vorgänger Johann Sebastian Bachs und bereicherte mit seiner Motettensammlung «Israelis Brünnlein» (1623) das Repertoire der frühbarocken geistlichen Musik um ein bahnbrechendes und zukunftsweisendes Opus. Inspiriert sind die Motetten von italienischen Madrigalen, in denen die Aussage der Texte musikalisch ganz unmittelbar zum Erlebnis werden. Schein gilt bis heute als einer der grössten Meister der deutschsprachigen protestantischen Kirchenmusik im Frühbarock.

Der Eintritt zum Konzert und zur Einführung um 16.15 Uhr ist frei; im Anschluss gibt es einen Apéro mit den Musikerinnen und Musikern im Kirchgemeindehaus St.Mangen. (pd/bk.)

09:12 Uhr Dienstag, 11. Februar

Telefonkabine ist frei: Wer möchte sie gestalten?

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15:11 Uhr MONTAG, 10. Februar

Naturfilm mit Live-Orchester im Würth-Haus

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Am Samstag, 15. Februar, 19.30 Uhr, ist das Orchester der Kammerphilharmonie Graubündenunter der Leitung von Ludwig Wicki wieder zu Gast im Würth-Haus Rorschach. Solistisch treten Mirjam Fässler (Mezzosopran) und Benjamin Lagler (Knabensopran) auf. Dabei entführt das Orchester mit ihrem aussergewöhnlichen Film‒ Konzert‒Format die Gäste in die tiefe Verbindung von Bild und Musik und lädt dazu ein, die Natur auf eine neue eindrucksvolle Weise zu erleben. Ein filmisches Meisterwerk trifft auf eine beeindruckende Live‒Performance: Der preisgekrönte Dokumentarfilm Mikrokosmos (1996) entführt die Zuschauerinnen und Zuschauer in die faszinierende Welt der Natur – und das in einer noch nie dagewesenen Intensität.

Mit hochauflösender Makro‒Kameratechnik erschufen die Regisseure Claude Nuridsany und Marie Pérennou ein visuelles Erlebnis, das die Natur aus einer völlig neuen Perspektive zeigt. Nun wird dieses Naturwunder in einem einzigartigen Konzert‒Format präsentiert. Das Publikum taucht tief in die geheimnisvolle, verborgene Welt der Wiesenbewohner ein – eine poetische und sinnliche Reise, die Emotionen weckt und Staunen hinterlässt.

Mit spektakulären Bildern, die Wassertropfen wie riesige Ballons und Grashalme wie gewaltige Urwälder erscheinen lassen, ist Mikrokosmos ein Erlebnis für Jung und Alt. Die musikalische Untermalung durch ein Live‒Orchester verleiht dem Film zusätzliche Tiefe und hebt die Naturaufnahmen auf eine neue, fast magische Ebene. Tickets: Würth-Haus oder www.seetickets.ch. (pd/map)

13:29 Uhr Montag, 10. Februar

Bevölkerungsvorstoss fordert Offenlegung der Parkgebühren

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Das Projekt «Stadtstrasse – Die Strasse ist für alle da»stellt die Rechtmässigkeit der Parkgebühren in St. Gallen infrage. Diese übersteigen die reinen Kosten und werden als «Lenkungsmassnahme» begründet, basierend auf dem Mobilitätskonzept 2040.

Ein Bevölkerungsvorstoss fordert nun Transparenz über die gesetzliche Grundlage dieser Gebühren. Laut Projektleiterin Eveline Ketterer enthalten weder das Parkierreglement noch andere rechtliche Dokumente klare Regelungen zu Lenkungsabgaben. Das Mobilitätskonzept allein reiche laut Preisüberwacher nicht aus, heisst es in der Medienmitteilung.

Der Preisüberwacher bestätigt, dass Parkgebühren über der Kostendeckung nur mit einer klaren gesetzlichen Grundlage zulässig sind. Ohne diese könnten Gebühren willkürlich angepasst werden, was rechtliche Bedenken aufwirft. (pd/mem)

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11:20 Uhr Montag, 10. Februar

Kulturmuseum gewährt Einblick in die Arbeit der Restaurierung

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Die Abteilung für Konservierung und Restaurierung des Kulturmuseums St.Gallen lädt am Mittwochabend um 18 Uhr zu einem exklusiven Blick hinter die Kulissen ein und gewährt Einblicke in die Vorbereitung der Ausstellungsobjekte für die aktuelle Winterausstellung.

Die Fachfrauen Julie Vuignier und Sibylle Frei, die die prächtigen Schlitten für die Ausstellung «Prunkschlitten – Reise in die Barockzeit» vorbereitet haben, zeigen ihre Arbeit und sprechen anschliessend über Restaurierung und Konservierung. Für den Eintrittspreis von 15 Franken kann die Welt der Restaurierung und diefaszinierende Verbindung von Geschichte, Naturwissenschaft und Handwerk kennengelernt werden. (pd/lto)

10:32 Uhr Montag, 10. Februar

Kunstmuseum eröffnet in der Lokremise einen Pop-up-Store

Seit Samstag präsentieren Künstlerinnen und Künstler im Eingangsbereich der Lok ihre Werke: Das Kunstmuseum St.Gallen hat hier in der Lokremise eine Ausstellung eingerichtet mit Produkten, die gekauft werden können.

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Dabei handelt es sich gemäss Mitteilung um Shirts, Tassen, Künstlerbücher, Keramiken oder auch Mützen. Die meisten Produkte seien lokal produziert worden und von individueller Schönheit. Mit dem Pop-up-Store «Made in St.Gallen» wolle das Museum ein Zeichen setzen für Kreativität, Vielfalt und die Stärkung der Ostschweizer Kunstszene, heisst es in der Mitteilung. Beteiligt sind unter anderem die Kunstschaffenden Beni Bischof,Claudia Caviezel, das KollektivGaffa, Herbert Weber, Lika Nüssli, Felix Stöckle, U5, Luisa Zürcher und Drü Egg.

Das Museum betreibt den Pop-up-Store bis zum 6. Juli. Offen ist er von Montag bis Samstag von 13 bis 20 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr. (pd/mha)

17:45 Uhr Sonntag, 9. Februar

«Sportstadt St.Gallen sendet falsches Zeichen»: Footballer fühlen sich benachteiligt und fordernSpezialregelung für Parkplätze

Seit dem 1. November sind die Parkplätze bei den Sportanlagen Gründenmoos und Lerchenfeld sowie jene in der Parkgarage Kreuzbleiche auch nach 19 Uhr kostenpflichtig – zum Unmut des AFC St.Gallen Bears. Seine Mitglieder haben deshalb einen Bevölkerungsvorstoss eingereicht. Gefordert wird eine Spezialregelung.

Bereits heute kann eine «Spezialbewilligung Sportanlagen» beantragt werden. Sie kostet 40 Franken pro Monat und somit gleich viel wie eine Monatsbewilligung für Anwohner in der Erweiterten Blauen Zone (EBZ). Im Gegensatz zu den Anwohnerinnen und Anwohnern, welche die Parkplätze meist täglich benutzen, benötigen die Sportlerinnen und Sportler diese aber jeweils nur zwei- oder dreimal pro Woche. Eine Spezialbewilligung lohne sich für die Vereinsmitglieder deshalb nicht, heisst es im Vorstoss.

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Kritik wird auch am Verfahren geäussert. Die Spezialbewilligung kann nicht einfach über Parkingpay beantragt werden. Wer eine erhalten möchte, muss der Stadtpolizei seine Autonummer melden. Daraufhin beantragt die Polizei die Freischaltung beim digitalen System Parkingpay. Einzelanträge können mittels Formular eingegeben, für mehrere Fahrzeuge kann der Stadtpolizei eine Liste zugestellt werden.

Aus Sicht der St. Gallen Bears sendet die «Sportstadt St.Gallen» mit der Änderung ein schlechtes Zeichen. Unzählige Breitensportlerinnen und -sportler würden benachteiligt. Die St.Gallen Bears führen im Vorstoss aus, dass die Regelung für die rund 80 Vereinsmitglieder einen Mehraufwand von über 300 Franken pro Saison bedeute.

Der Verein schreibt weiter, dass es nicht allen möglich sei, mit dem ÖV zum Training zu kommen. Zum einen sei das Gründenmoos damit nicht optimal erreichbar, zum anderen benötigten die Spielerinnen und Spieler eine umfangreiche Ausrüstung, um ihrem Sport nachzugehen. Als Randsportart sei man zudem auf Mitglieder aus der ganzen Region angewiesen, um auf die benötigte Kadergrösse für die NLA von 50 Spielern zu kommen. Entsprechend kämen zahlreiche Mitglieder aus Wil, vom Bodensee, aus dem Appenzellerland oder dem Thurgau.

Da die Parkplätze im Gründenmoos aus Sicht der Bears keine sind, die von Anwohnenden als kostenlose Abstellplätze oder als günstigere Alternative zu Tiefgaragenplätzen in der Stadt genutzt werden, wünschen sie sich eine kostengünstigere Variante fürs Parkieren auf Zeit sowie die Einführung einer Monats- oder Saison-/Jahreskarte im Umfeld von Sportanlagen. Und zwar eine, die mit wenig administrativem Aufwand gelöst werden kann. (arc)

11:00 Uhr Samstag, 8. Februar

Goldach: Brand in Mahlwerk – Betrieb kann nach kurzer Zeit wieder aufgenommen werden

Am Freitag, kurz nach 15 Uhr, ist es an der St.Gallerstrasse 117 in Goldach zu einem Brand gekommen. Die Überhitzung einer Schlagmühle wegen eines verstopften Siebs führte zu einer Rauchentwicklung, wie die St.Galler Kantonspolizei mitteilt.

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Ein Mitarbeiter entfernte das verstopfte Sieb und deponierte es vor einer Tür. Die ausgerückte örtliche Feuerwehr konnte die offenen Flammen sogleich löschen und einen Brand ausserhalb des Mahlwerks verhindern. Es wurde niemand verletzt. Der Betrieb konnte nach kurzer Zeit wieder aufgenommen werden. Es entstand Sachschaden im Wert von einigen tausend Franken. (kapo/sae)

09:11 Uhr Samstag, 8. Februar

Alkoholisiert oder fahrunfähig: Vier Personen aus dem Verkehr gezogen

In der Nacht von Freitag auf Samstag hielt die Stadtpolizei St.Gallen anlässlich von Verkehrskontrollen drei Personen an, die unter Alkoholeinfluss mit dem Auto unterwegs waren. Eine weitere Person wurde als fahrunfähig eingestuft.

Im Zeitraum zwischen Freitag, 23.30 Uhr, und Samstag, 4.20 Uhr, hielt die Stadtpolizei St.Gallen drei Autofahrer sowie eine Autofahrerin an, die in alkoholisiertem Zustand oder fahrunfähig unterwegs waren. Das schreibt die Stadtpolizei in einer Mitteilung. Der 51-jährigen Fahrzeuglenkerin, die mit einem Atemalkoholwert von 0,9 Promille kontrolliert wurde, wurde der Führerausweis abgenommen. Den Führerausweis ebenfalls abgeben musste ein 68-jähriger Autofahrer, der aufgrund seiner Auf- und Ausfallerscheinungen als fahrunfähig eingestuft wurde. Eine Blut- und Urinprobe wurde angeordnet.

Gegen einen 32-jährigen und 50-jährigen Fahrzeuglenker wurde ein vorläufiges Fahrverbot ausgesprochen. Sie waren mit einem Atemalkoholwert von 0,64 Promille beziehungsweise 0,056 Promille unterwegs. Die Weiterfahrt wurde ihnen untersagt.

Alle vier Personen werden bei der Staatsanwaltschaft St.Gallen zur Anzeige gebracht. (stapo/sae)

17:00 Uhr Freitag, 7. Februar

Marktplatz: Vier Einsprachen gegen den Abbruch der Rondelle

Seit zwei Wochen stehen auf dem St.Galler Marktplatz Visiere. Sie zeigen, wo dereinst der geplante Marktpavillon gebaut werden soll. Zeitgleich mit den Visieren wurde auch das Baugesuch für die Neugestaltung von Marktplatz und Bohl öffentlich aufgelegt. Es liegt noch bis am 20. Februar auf.

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Für die Neugestaltung muss die Rondelle weichen. Vor zwei Wochen wurde deshalb auch ein Baugesuch für den Abbruch des neuneckigen Gebäudes aufgelegt. Hierbei lief die Einsprachefrist jedoch am Dienstag bereits ab. Gegen den Abbruch der Rondelle sind insgesamt vier Einsprachen eingegangen. Das sagt Pierre Brahimi, stellvertretender Leiter der Dienststelle beim Amt für Baubewilligungen.

Die Einsprachen können in den kommenden Tagen genauer begründet werden. Denn gemäss Brahimiist um die Ansetzung der gesetzlich vorgesehenen Nachfrist von 14 Tagen ersucht worden. Die begründeten Einsprachen müssen bis am 18. Februar 2025 – es gilt das Datum des Poststempels – beim Amt für Baubewilligungen eingehen.

Wie es im Baugesuch heisst, muss die bestehende Rondelle für die Neugestaltung des Marktplatzes zurückgebaut werden. Das Erdgeschoss des zweistöckigen Gebäudes soll komplett entfernt werden. Das Untergeschoss soll jedoch künftig als Trafo- und Technikraum genutzt werden können. Die Umnutzung wird mit dem Strassenplanverfahren zu einem späteren Zeitpunkt aufgelegt.

Vor viereinhalb Jahren hat das Stimmvolk der Stadt St.Gallen einer Neugestaltung von Marktplatz und Bohl im dritten Anlauf zugestimmt. Damit war auch der Abbruch der rund 75 Jahre altenRondelle besiegelt. Trotz des Volkswillens wollte der Heimatschutz von St.Gallen und Appenzell Innerrhoden vor drei Jahren die Rondelle retten und erhalten – und suchte nach einem neuen Standort für das nicht denkmalgeschützte Gebäude. Jedoch ohne Ergebnis.

In der Rondelle gab es zuletzt zahlreiche Mieterwechsel. Obwohl ihre Tage gezählt sind und das Nonagon voraussichtlich bereits Ende Jahr abgebrochen wird, versuchten zuletzt neue Imbiss- und Take-away-Betriebe darin ihr Glück. (sab)

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15:45 Uhr FReitag, 7. Februar

Die aktuellen Radarstandorte im Kanton St.Gallen

Die Kantonspolizei St.Gallen aktualisiert jeweils am Freitag ihre Liste, auf welcher die Standorte der semistationären Messanlagen im Kanton aufgeführt sind. Damit möchte sie die Sicherheit im Strassenverkehr steigern.

In nächster Zeit muss an folgenden Standorten damit gerechnet werden, dass man bei nicht eingehaltener Höchstgeschwindigkeit geblitzt wird:

  • Amden, Amdenerstrasse
  • Buechen, Thalerstrasse
  • Engelburg, St.Gallerstrasse
  • Gossau, Herisauerstrasse
  • Haag, Salezerstrasse
  • Mols, Autobahn A3
  • Montlingen, Kriessernstrasse
  • Ricken, Rapperswilerstrasse
  • Sargans, Ragazerstrasse
  • St.Gallen, Autobahn A1
  • Waldkirch, St.Pelagibergstrasse

Die Kantonspolizei weist darauf hin, dass die Aktualität der Angaben nicht garantiert ist. Es könne sein, dass einzelne Standorte zwischen den Publikationsdaten versetzt werden. Die Angaben sind somit ohne Gewähr. Ausserdem macht die Kantonspolizei darauf aufmerksam, dass Verkehrsteilnehmende immer und überall damit rechnen müssen, geblitzt zu werden.

Was in der Liste der Kantonspolizei fehlt, sind die Standorte der semistationären Anlagen in der Stadt St.Gallen. Für diese ist die Stadtpolizei verantwortlich – ausgenommen Stadtautobahn. Im Gegensatz zur Kantonspolizei sieht die Stadtpolizei davon ab, die Standorte aktiv zu kommunizieren.

Es existiert allerdings eine Liste mit den Strassennamen, an denen die semistationäre Messungsanlagen jeweils positioniert werden. Die Liste kann online eingesehen werden. Wo die Anlagen in der Stadt in den nächsten Tagen stehen, wird auf der Liste allerdings nicht erwähnt.

Auch die Stadtpolizei macht darauf aufmerksam, dass Verkehrsteilnehmende immer und überall auf dem Stadtsanktgaller Strassennetz geblitzt werden können, wenn sie sich nicht an die angegebene Höchstgeschwindigkeit halten. (arc)

15:30 Uhr Freitag, 7. Februar

Buchvernissage im Hadwig-Schulhaus

Genau 80 Jahre nach der Ankunft eines Rettungstransportes mit 1200 als Jüdinnen und Juden Verfolgter aus dem Dritten Reich ist ein Buch über die Geretteten erschienen. Vorgestellt wurde es am Donnerstag im PHSG-Hochschulgebäude Hadwig, in einem der Räume, in denen die Befreiten vorübergehend untergebracht wurden. Das Buch entstand im Rahmen eines internationalen Projekts unter der Leitung der Fachstelle Demokratiebildung und Menschenrechte der Pädagogischen Hochschule St.Gallen (PHSG). (pd/arc)

Rettungsaktion «Das erste gute Wort aus arischem Munde»: Ein Buch erzählt, wie vor 80 Jahren 1200 befreite Juden nach St.Gallen kamen

15:15 Uhr Freitag, 7. Februar

St.Galler Bär: Stau ja, aber nicht vor der eigenen Haustüre

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Blechlawine Nach dem Nein zum Autobahnausbau fordert das St.Galler Riethüsli-Quartier eine Pförtneranlage an der Grenze zum Appenzellerland: Petition lanciert

Verkehrsstau Nach dem Aus für Tunnel Liebegg: Ehemaliger Teufner FDP-Präsident wehrt sich gegen die geplante Pförtneranlage

15:04 Uhr Freitag, 7. Februar

Wasa-Frauen treffen auf Piranha Chur

Die Frauen von WASA St.Gallen Unihockey spielen diesen Sonntag um 20 Uhr in der heimischen Demuthalle gegen den aktuellen Tabellenfünften der NLA Piranha Chur.

Für die Bündnerinnen steht demnächst der Saisonhöhepunkt an. Am 22. Februar treffen sie im Cupfinal aufdie Kloten-Dietlikon Jets. Vorher ist für sie aber noch Meisterschaftsalltag angesagt. Und dieser führt sie am Sonntag nach St.Gallen. Die Churerinnen reisen als Favoritinnen an. Das liegt auch an Sofia Joelsson, der schwedischen Topscorerin in den Churer Reihen. Sie erzielt durchschnittlich zwei Skorerpunkte pro Spiel. Für Wasa liegt der Fokus deshalb klar auf der Defensive. Ziel der St.Gallerinnen muss sein, sich in den verbleibenden drei Qualifikationsspielen ein gutes Gefühl für die anstehenden Playouts zu erarbeiten. (pd/arc)

14:30 Uhr Freitag, 7. Februar

Finalrundenstart für den LC Brühl – Simova verlängert fürzwei weitere Jahre beim Rekordmeister

Die Handballerinnen des LC Brühl haben die NLA-Hauptrunde auf dem 4. Platz abgeschlossen. Am Samstag erfolgt nun der Start in die Finalrunde, in der die St.Gallerinnenals erstes zu Hause aufGC Amitia Zürich treffen. Spielbeginn in derSporthalle Kreuzbleiche ist um 17.30 Uhr.

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In den zehn Partien der Finalrunde geht es für die Teams darum, sich innerhalb der Ränge 1 bis 4 zu klassieren, um sich für die Playoffs zu qualifizieren. Die Zürcherinnen haben sich im Verlaufe der Hauptrunde zwei Punkte mehr erspielt als die St.Gallerinnen.

Deren Leistungskurve hat jüngst aber einen positiven Verlauf genommen. Dazu dürften auch Klärungen im Kaderbereich für die kommende Saison beigetragen haben. So hat Katarina Simovavor wenigen Tagen ihren Vertrag um zwei Jahre verlängert. Die grossgewachsene (181 cm) Rückraumspielerin durchlief beim LC Brühl seit 2014 sämtliche Nachwuchsstufen, ehe sie 2021 in der Nationalliga A debütierte und aktuell auf 93 Einsätze kommt. Ihre Verträge ebenfalls verlängert haben kürzlich Cheftrainer Raphael Kramer und Brühls aktuelle Topscorerin Lorena Baljak.

Zu einer Änderung wird es beim Triple-Sieger hingegen auf der rechten Aussenposition kommen. Die 26-jährige österreichische Internationale Fabienne Tomasini beendet nach Abschluss der aktuellen Meisterschaft nach sieben Jahren beim LC Brühl ihre Karriere. Bisher hat sie in 119 Spielen 273 Tore für den Klub erzielt.

Für die Linkshänderin konnte der Rekordmeister bereits einen Ersatz verpflichten. Auf die kommende Saison hin wechselLouise Truchotvom LK Zug in die Ostschweiz. Die 22-Jährige istebenfalls Linkshänderin und hat einen Vertrag für zwei Jahre unterschrieben.

Die angehende Physiotherapeutin begann ihre handballerische Karriere in der Nachwuchsabteilung des US Yverdon und wechselte dann in die Zentralschweiz. An der OYM-Handball-Akademie in Cham folgte die weitere Ausbildung, die auch Einsätze als Juniorinneninternationale zur Folge hatten. (fb/arc)

13:45 Uhr Freitag, 7. Februar

Abendliches Stelldichein der Rotmilane

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13:04 Uhr Freitag, 7. Februar

Tübach: 47-jähriger Autofahrer angezeigt

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hat die St.Galler Kantonspolizei in Tübach einen 47-jährigen Autofahrer kontrolliert. Dabei zeigte sich: Der Mann hätte gar nicht fahren dürfen. Denn: Die Patrouille stufte den Mann nicht nur als fahrunfähig ein, sondern stellte fest, dass der Mann trotz Entzugs des Führerausweises unterwegs war.

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Wie es in der Mitteilung der Kantonspolizei heisst, hat der Autofahrer der Patrouille trotz eingezogenem Führerausweise, einen Ausweis gezeigt. Es dürfte sich dabei aber um eine Fälschung gehandelt haben. Der 47-Jährige wird bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen zur Anzeige gebracht. Ausserdem wurde über eine Entnahme einer Blut- und Urinprobe verfügt. (kapo/arc)

11:45 Uhr Freitag, 7. Februar

Gossau: Mann von Baumstamm eingeklemmt

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Am Donnerstag, kurz vor 15:30 Uhr, ist es in einem Holzbetrieb im Erlenhof in Gossau zu einem Arbeitsunfall gekommen. Ein 63-Jähriger wurde während Holzarbeiten an einem Hochförderer von einem Baumstamm eingeklemmt. Der Mannmusste vom Rettungsdienst und 20 Angehörigen der Feuerwehr des Sicherheitsverbunds Region Gossau befreit werden. Der Mann wurde durch den Unfall schwer verletzt. Wie die Kantonspolizei meldet, musste der Verunfallte vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. (kapo/arc)

11:42 Uhr Freitag, 7. Februar

Mörschwil: Einbruch in Firma

Eine unbekannte Täterschaft ist Zwischen Donnerstagabend und Freitagmorgen in ein Firmengebäude an der Haltelhusstrasse in Mörschwil eingebrochen. Wie aus der Medienmitteilung der Kantonspolizei hervorgeht, verschafften sich die Einbrecher gewaltsam Zutritt über eine Tür. Im Gebäude durchsuchten sie diverse Behältnisse und stahlen Deliktsgut von noch unbekanntem Wert. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere hundert Franken. (kapo/arc)

10:50 Uhr Freitag, 7. Februar

Aus achteinhalb Metern: Arbeiter stürzt von Leiter – Rega fliegt ihn ins Spital

Am Donnerstag hat sich ein Mann bei einem Sturz von einer Leiter erhebliche Verletzungen zugezogen. Er wurde von der Rega ins Spital gebracht.

Zum Arbeitsunfall ist es um 11.40 Uhr an der Leestrasse gekommen. Wie aus der Medienmitteilung der Stadtpolizei hervorgeht, rutschte der 58-Jährige von einer Leiter, während er im Begriff war, auf das Dach zu steigen. Zunächstfiel der Mann auf einZwischenelement, dann stürzte er zu Boden. Die Fallhöhe betrug gemäss Polizeiangaben insgesamt etwa achteinhalb Meter. Der Arbeiter zog sich schwere Verletzungen zu und musste durch die Rega ins Spital geflogen werden. (stapo/arc)

10:42 Uhr Freitag, 7. Februar

Steinzeit-Rudi zeigt Werkzeuge und Jagdtechniken unserer Vorfahren

Diesen Sonntag wird im Naturmuseum ein Walk-in-Workshop mit Steinzeit-Rudi angeboten. Zu Besucht ist er zwischen 10 und 17 Uhr. Es gilt der Museumseintritt.

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­Die Besucherinnen und Besucher tauchen mit Steinzeit-Rudi in die Welt unserer Vorfahren ein, heisst es in der Vorankündigung des Museums. Steinzeit-Rudi zeigt ihnen am Sonntag aber nicht nur, wie dereinst Werkzeuge und Jagdtechniken genutzt wurden, sondern wird auch wie ein echter Steinzeitmensch gekleidet sein. Auch wird er erklären, wofür Feuersteine, Knochen und andere Materialien verwendet wurden. Mit echtem Anschauungsmaterial wird er vorführen, welch unglaubliche Geschicklichkeit der Umgang damit erforderte. (pd/arc)­

09:40 Uhr Freitag, 7. Februar

Neue Reihe «St.GallerJazzspitzen»: Zusatzkonzert aufgrund grosser Nachfrage

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Am heutigen Freitagstartet die neue Reihe«St.GallerJazzspitzen» des Vereins Gambrinus Jazz Plus. Die Idee dahinter ist, dass pro Jahr eine Künstlerin oder ein Künstler ausgewählt wird, um vier Konzertabende zu gestalten. Für 2025 fiel die Wahl auf denSt.Galler Trompeter Michael Neff. Den Start macht er heute Abend im Duo zusammen mit Pianist Peter Waters. Weil die Veranstaltung schon länger ausverkauft ist, wurde kurzfristig ein Zusatzkonzert angesetzt, wie es in einer Mitteilung heisst.Es findet diesen Samstag, um 20 Uhr im Konzertlokal Opus278an der Davidstrassestatt. (pd/wec)

Tickets für das Zusatzkonzert gibt’s hier.

Interview «Es gibt auch Musikerinnen und Musiker, die spitze sind»: Ein neues Format will die Ostschweizer Jazzszene fördern

15:48 Uhr Donnerstag, 6. FEbruar

91-Jährige wendet auf der Autobahn A23 – Polizei zieht Führerausweis ein

Am Donnerstagmorgen hat die Kantonale Notrufzentrale mehrere Meldungen von einem falsch fahrenden Fahrzeug auf der Autobahn A23 erhalten. Das Auto war in verkehrter Fahrtrichtung von Rorschach in Richtung Meggenhus unterwegs. Am Steuer sass eine 91-jährige Frau, welche schliesslich von der Polizei angehalten werden konnte. Die Seniorin wurde als fahrunfähig eingestuft. Der Führerausweis wurde ihr auf der Stelle abgenommen.

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Gemäss jetzigem Kenntnisstand fuhr die Autofahrerin in Arbon falsch auf die Autobahn A23, teilt die Kantonspolizei St.Gallen in einem Communiqué mit. Als sie ihr Versehen feststellte, wendete die Frau ihr Auto bei der Verzweigung Meggenhusund gelangte schliesslich in korrekter Fahrweise via Anschlusswerk Goldach/Rorschach Richtung St.Gallen Neudorf.

Patrouillen der Kantonspolizei hielten die Frau dort zur Kontrolle an. Da die Fahrerin aber nicht auf das eingeschaltete Blaulicht und das Wechselklanghorn reagierte, musste sie ausgebremst werden. Die 91-Jährige wurde als fahrunfähig eingestuft und bei ihr die Entnahme einer Blut- und Urinprobe angeordnet.(kapo/arc)

14:27 Uhr Donnerstag, 6. Februar

HSG trauert um Gustav Siebenmann

Die Universität St.Gallen(HSG) nimmt in der Printausgabe des «Tagblatts» vom Donnerstag Abschied von einem ihrer prägenden Akademikern: Gustav Siebenmann. Der emeritierte Sprachwissenschaftlerist am 1. Februar im Alter von 101 Jahren gestorben.

Siebenmann war an der HSG jahrelang Professor für Spanische und Portugiesische Sprache und Literatur. Er kam 1923 in Aarau zur Welt und verbrachte seine Jugend bis 1937 in Lima, der Hauptstadt Perus. Nach seiner Habilitation an der Universität Zürich übernahm er 1976 den Lehrstuhl an der HSG, den er bis zu seiner Emeritierung im März 1989 innehatte. Während dieser Zeit führten ihn Gastprofessuren zudem nach Mexiko-Stadt, an die Cornell University in den USA und zurück nach Lima.

Auch im Ruhestand unternahm Siebenmann noch Forschungsreisen und publizierte weiterhin zahlreiche Werke zur lateinamerikanischen und spanischen Literatur. Wie es in der Traueranzeige heisst, prägte er die Hispanistik international und insbesondere im deutschen Sprachraum entscheidend mit. Der HSG und der Stadt St.Gallen blieb Siebenmannauch nach seiner Emeritierung zeitlebens verbunden.

Neben seiner akademischen Arbeit, für die er eine Vielzahl an Ehrungen erhalten hat,setzte sich Siebenmann zudem intensiv dafür ein, die hispanische Kultur im öffentlichen Diskurs zu fördern – unter anderem als Autor von Beiträgen in den Feuilletons grosser Tageszeitungen. (arc)

Literarische Degustation im Weinkeller

14:12 Uhr Donnerstag, 6. Februar

78-jährige Autofahrerin missachtet Vortritt und kracht in Bus

In St.Gallen sind am Mittwoch ein Auto und ein Bus zusammengestossen. Verletzt wurde niemand, es entstand aber hoher Sachschaden. Die Polizei beziffert ihn auf mehrere tausend Franken.

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Eine 78-jährige Autofahrerin wollte gegen 14.50 Uhr vom Parkplatz des Einkaufszentrums Lerchenfeld nach links auf die Zürcher Strasse in Richtung Stadtzentrum abbiegen. Gleichzeitig fuhr ein Bus auf der Zürcher Strasse stadtauswärts. Die 78-Jährige missachtete dabei das Vortrittsrecht, teilt die St.Galler Stadtpolizei mit. In der Folge kam es zur Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. (stapo/arc)

11:55 Uhr Donnerstag, 6. Februar

St.Galler Wortlaut-Festival gibt Programm bekannt

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Vom 28. bis 30. März findet die 16. Ausgabe des St.Galler Literaturfestivals Wortlaut statt. Das Thema in diesem Jahr lautet «Hoffen und Bangen». Insgesamt werden 29 Veranstaltungen in der Lokremise, der Bibliothek Hauptpost und der Grabenhalle durchgeführt. Mehr als 40 Autorinnen und Autoren sind eingeladen. Unter anderem treten auf: Svenja Flasspöhler, Peter Stamm, Judith Hermann, Leon de Winter, Barbara Bleisch, Ewald Arenz, Julia Schoch, Jo Lendle oderDouna Loup.

Ziel des Festivals ist es, die vielfältige Welt der Literatur einem breiten Publikum bekannt zu machen und Debatten anzuregen. Geplant sind Lesungen, Werkstattgespräche und Podiumsdiskussionen. Darüber hinaus stehen ein Poetry Slam, Literaturspaziergänge,Krimi-Lesungen sowie ein «Silent Reading Rave» auf dem Programm.

Am Donnerstag ist das gesamte Festivalprogrammauf www.wortlaut.ch aufgeschaltet. Gleichzeitig startet der Ticket-Vorverkauf. (pd/wec)

11:01 Uhr Donnerstag, 6. Februar

Mann baut auf dem Weg nach St.Gallen auf der Autobahn Selbstunfall mit brennendem Auto

Am Donnerstag kurz nach 7.30 Uhr prallte ein 20-jähriger Mann mit seinem brennenden Auto gegen die Leitplanke. Der Mann war mit seinem Auto auf der Autobahn A1 von Rheineck herkommend in Richtung St.Gallen unterwegs.

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Während der Fahrt stiegen Flammen aus dem Motorraum seines Autos. Der Mann verlor die Kontrolle über sein Auto, worauf das Fahrzeugerst vom Normalstreifen auf den Überholstreifen fuhr und dann von der Fahrbahn abkam und in die Leitplanke prallte. Wie es in der Mitteilung der Kantonspolizei heisst, kamdas Auto schliesslich in die entgegengesetzte Fahrtrichtung zu stehen. Durch den Unfall wurde der 20-Jährige leicht verletzt. Er musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Die beiden 17-jährigen und 18-jährigen Mitfahrer blieben unverletzt. Das Feuer erlosch von alleine wieder. Durch den Unfall entstand Sachschaden im Wert von mehreren zehntausend Franken.

Über die Dauer der Unfallaufnahme musste der Normalstreifen gesperrt werden. Im morgendlichen Pendlerverkehr entstand eine lange Staubildung. (kapo/rtl)

10:40 Uhr Donnerstag, 6. Februar

Matinee mit dem Ausserrhoder Fotografen Mäddel Fuchs im St.Galler Raum für Literatur

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Der Ausserrhoder Fotograf Mäddel Fuchs hat während Jahren Tautropfen fotografiert. Seine zarten Schwarz-Weiss-Fotos hat er letztes Jahr im Verlag Everyedition im Band «Dewdrops» veröffentlicht. Am Dienstag, 11. Februar, gibt der Fotograf im Rahmen einer Matinee im Raum für Literatur in der Hauptpost St.Gallen Einblick in die Entstehung des Buches, welche mit einer Reise nach Japan zusammenhängt.

Ausserdem lässt er das Publikum mit einer Videoinstallation seiner Fotos, begleitet von den Klängen der japanischen Shakuhachi-Bambusflöte, in die Welt der Tautropfen eintauchen. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr, der Eintritt ist frei. (pd/gen)

Fotografie Wunderwelt des Morgentaus: Der Ausserrhoder Fotograf Mäddel Fuchs widmet sein neues Buch äusserst flüchtigen Kunstwerken

17:18 Uhr Mittwoch, 5. Februar

Schweizer Filmpreise: «Friedas Fall» in drei Kategorien nominiert

In Genf werden am Freitag, 21. März, die Schweizer Filmpreise 2025 vergeben. Zugelassen sind insgesamt 106 Filme in 13 Kategorien. Der Film «Friedas Fall» ist in drei Kategorien nominiert.

Das Kinodrama wurde im vergangenen Jahr in der Stadt und der Region St.Gallen gedreht und erzählt die Geschichte der Kindsmörderin Frieda Keller. In Genf könnten ihm drei Preise verliehen werden. Wobei man korrekterweise sagen muss: Zwei Schauspielerinnen und ein Schauspieler könnten ausgezeichnet werden.

In der Kategorie «Beste Darstellerin» zählt Julia Buchmann zu den Nominierten. Die Herisauerinüberzeugt in ihrer ersten grossen Hauptrolle, mit ihrem reduzierten Spiel bringt sie das Publikum hinter sich und lässt Zweifel an Frieda Kellers alleiniger Schuld aufkommen.

Stefan Merki könnte hingegen als bester Darsteller ausgezeichnet werden. In «Friedas Fall» spielt er den gesetzesloyalen Staatsanwalt und Gefängnisdirektor Walter Gmür, der eine ungewollt kinderlose Ehe mit seiner FrauErnaführt. Ebendiese Erna Gmür wird von Rachel Braunschweig verkörpert, die in der Kategorie«Beste Darstellung in einer Nebenrolle» nominiert ist.(arc)

Porträt «In meiner Heimat zu drehen, war reine Magie»: Herisauerin spielt ihre erste Hauptrolle im St.Galler Kinodrama «Friedas Fall»

FILMPREMIERE «Ein Film ist wie ein Bouillonwürfel»: Ein Gespräch mit der Thurgauer Autorin Michèle Minelli über den Film «Friedas Fall»

FILMKRITIK St.Gallen als dankbare Kulisse: «Friedas Fall» nach dem Roman von Michèle Minelli kommt am Donnerstag in die Schweizer Kinos

16:21 Uhr Mittwoch, 5. Februar

Neue Plattform zeigt, wo das Energiekonzept 2050 steht

Die Stadt St.Gallen lanciert densogenannten Energiemonitor 2050.Es handelt sich um eine Online-Plattform, die über die Ziele und Massnahmen des Energiekonzepts 2050 informiert sowie den Fortschritt bei deren Umsetzung.

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Das Energiekonzept 2050 umfasst Ziele und Massnahmen in den Bereichen Wärme, Strom, Mobilität sowie Konsum und Ressourcen. Auf der neuen Online-Plattform erhalten Interessierte detaillierte Informationen über die Inhalte, Zuständigkeiten, Fristen und den aktuellen Stand der Umsetzung der Massnahmen. Die Schaffung einer solchen Monitoringplattform ist gemäss Mitteilung der Stadt eines der Ziele des Energiekonzepts. Dem Stadtrat und der Stadtverwaltung dient der Energiemonitordazu, die Zielerreichung fortlaufend zu überprüfen und auf Entwicklungen zu reagieren. Zudem fördert erdie Transparenz.

Der Energiemonitor ist gleich aufgebaut wie das Energiekonzept 2050: Übergeordnet sind die Bereiche Wärme, Strom, Mobilität, Konsum und Ressourcen sowie die Querschnittshandlungsfelder, die über alle Bereiche des Konzepts wirken. Auf dieser Stufe sind die Ziele zusammengefasst beschrieben.

Die nächste Ebene, jene der Handlungsfelder, sorgt für eine thematische Bündelung der Massnahmen. Zu jeder Massnahme informiert eine eigene Seite über den genauen Inhalt, Fristen, Zuständigkeiten, die Finanzierung, den Fortschritt und ob die Massnahme auf Kurs ist. Wo messbare Werte vorhanden sind, wird deren Entwicklung grafisch dargestellt.

Der Energiemonitor St.Gallen basiert auf einer Software, die auch von anderen Städten in der Schweiz und im Ausland für das Monitoring im Klimabereich genutzt wird. (sk/arc)

Klimaneutralität Fleischloser Apéro für die Dienststelle: Die Stadt St.Gallen richtet ihr Augenmerk auf den Konsum – bei sich selbst und anderen

Energie Wie heizt St.Gallen in Zukunft? Diese Frage beantworten die Stadtwerke schon heute

16:00 Uhr Mittwoch, 5. Februar

Whisky-Weltreise im Kulturmuseum

Am Mittwoch, 19. Februar, laden das Kulturmuseum und das House of Single Malts zu einer Whisky-Weltreise. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer probieren am Anlass nicht nur verschiedene Whisky-Sorten, sondern tauchen auch in die Geheimnisse der Schnapsherstellung ein. Beispielsweise lernen sie, welche EinflüssedieFassreifung hat. Der Anlass findet im Kulturmuseum statt und beginnt um 18 Uhr.

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Whisk(e)y wird nicht nur in Schottland oder Irlandhergestellt, sondern auch in Japan, in Australien, den USA und hierzulande. Die Whisky-Reise im Kulturmuseum führt gemäss Vorankündigungrund um den Globus. Die Besucherinnen und Besucher werden feststellen: Egal ob Single Malts, Blends, oder Grain Whiskys – jeder Schluck erzählt eine eigene Geschichte und spiegelt die regionale Herkunft und Tradition wider. Wohl bekomm’s!(pd/arc)

Teilnahmegebühr: 35 Franken. Limitierte Platzzahl. Anmeldungen unter info@kulturmuseumsg.choder 071 242 06 42.

14:47 Uhr Mittwoch, 5. Februar

Gossau: Post will Sortierzentrum umnutzen – 70 Mitarbeitende betroffen

Der Staatskonzern bündelt die Briefsortierung in den grossen Zentren, kleine Briefsortierzentren haben das Nachsehen – unter anderem jenes in Gossau.

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Die Bündelung hat gemäss Post Folgen für insgesamt 140 Mitarbeitende. Wie die Briefsortierung sollen auch sie beziehungsweise ihre Aufgaben von Gossau nach Zürich-Mülligen undvon Kriens nach Härkingen verschoben werden. In Gossau sind 70 von insgesamt 120 Mitarbeitenden betroffen. Für die anderen 50, die heute bereits in der Zustellung arbeiten, haben die Pläne keine Konsequenzen. In Kriens sind alle 70 Post-Angestellten betroffen, Die Post hat laut eigenen Angaben die betroffenen Mitarbeitenden am gestrigen Dienstag informiert.

Die Standorte in Gossau und in Kriens sollen aber nicht geschlossen werden. In Gossau wird geprüft,ob die frei werdenden Flächen für die Zustellung umgenutzt werden könnten. Ausserdem sollen die Tätigkeiten rund um die Annahme für Geschäftskundinnen und -kunden, Sendungsaufbereitung oder die Nachtlogistik bestehen bleiben. Die Verlagerung von Gossau nach Zürich-Mülligen wird gemäss Postvoraussichtlich bis «spätestens 2028» umgesetzt. (arc)

Logistik Post will Sortierzentren umnutzen – 140 Mitarbeitende betroffen

Reportage «Wer hier arbeitet, hat gelbes Blut»: Hinter den Kulissen der Briefzentrale Gossau

14:37 Uhr Mittwoch, 5. Februar

Baumfällarbeiten beim Stadtsägeareal

Im Wald und der geschützten Gehölzgruppe zwischen dem Stadtsägeareal und der Speicherstrassewerden bis März Forstarbeiten ausgeführt. Wie aus der Medienmitteilung der Ortsbürgergemeinde St.Gallen hervorgeht, beeinträchtigen kranke und schwache Bäume aktuell die Stabilität des Waldes und der geschützten Gehölzgruppe beim Stadtsägeareal.

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Da dies einererhöhten Gefahr für die umliegende Infrastruktur gleichkommt, müssen diverse Bäume, vorwiegend Eschen, gefällt werden.Die kranken Bäume können zwar einen gesunden Eindruck machen, das liegt aber daran, dass meist nur das unterirdische Wurzelwerk von der Fäulnis betroffen ist. Neben den Eschen werden auch weitere Bäume gefällt, schreibt die Ortsbürgergemeinde.

Ziel des forstlichen Eingriffs ist es, die Sicherheit für die angrenzenden Liegenschaften und die Bahnlinie zu gewährleisten und den Baumbestand für die Zukunft zu sichern. Um die verbleibenden Bäume möglichst wenig zu schädigen, werden die Arbeiten mit Helikopterunterstützung aus-geführt. Erste Vorarbeiten, Baumfällungen ohne Helikopterunterstützung, werden diesen Monat ausgeführt. Voraussichtlich im März werden die bereits gefällten Bäume schliesslich ausgeflogen und weitere mit Helikopterunterstützung gefällt.

Durch die Baumfällungen werdenim Wald und in der geschützten Gehölzgruppe Lücken entstehen, in welchen sich neue, junge Bäume etablieren können. Wo die Naturverjüngung fehlt, werden neue Bäume von klimatoleranten Arten gepflanzt, um den Fortbestandes des Waldes bzw. der Gehölzgruppe zu sichern.

Während des Einsatzes mit dem Helikopter wird es an der Meienbergstrasse zu Verkehrseinschränkungen kommen. Dafür werden kurzzeitige, temporär Sperrungen notwendig sein. Die Zu- und Wegfahrt wird laut Ortsbürgergemeinde aber gewährleistet sein. Der genaue Ausführungszeitpunkt wird vor Ort mittels Infotafel angekündigt. (pd/arc)

Reportage Die «Stadtsägi» wird Kleinholz: Abrissbagger brechen das Restaurant Linsebühl und die alte Stadtsäge ab

VERGLEICH Viele leere Wohnungen in St.Gallen: Weshalb eine langsame Entwicklung auch Vorteile haben kann

13:48 Uhr Mittwoch, 5. Februar

Skatepark: Lichtmasten stehen – Arbeiten für Beleuchtung auf Kurs

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11:15 Uhr Mittwoch, 5. Februar

Vorzeitiger Führungswechsel an der Kantonsschule am Brühl

Der Führungswechsel an der Kantonsschule am Brühl ist vorzeitig erfolgt. Wie das St.Galler Staatskanzlei am Mittwochvormittag bekannt gegeben hat, hat die neue Rektorin Ulrike Gruber ihr Amt Anfang Februar angetreten.

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Grubers Amtsantritt war eigentlich auf den 1. August vorgesehen. Dass sie das Amt nun früher übernimmt, liegt am vorzeitigen Rücktritt der bisherigen Rektorin Anja Dogan per 31. Januar. Mit der sofortigen Übernahme wirdein nahtloser Übergang in der Schulleitung sichergestellt.

Ulrike Gruber arbeitet bereits seit August 2024 als Lehrerin und Prorektorin an der Kantonsschule am Brühl. Wie aus dem Communiqué hervorgeht, bringt die neue Rektorin über zwei Jahrzehnte Unterrichtserfahrung und langjährige Führungserfahrung mit.

An der Kantonsschule am Brühl werden rund 600 Schülerinnen und Schüler von 70 Lehrpersonen unterrichtet. Die Schule bietet die Lehrgänge Fachmittelschule, Wirtschaftsmittelschule und Informatikmittelschule an. (SK/arc)

07:18 Uhr Mittwoch, 5. Februar

Miriam Rizvi tritt aus dem Stadtparlament zurück – Robin Eichmann rückt nach

Miriam Rizvi (Juso)tritt nach der Sitzung vom 25. Februar aus dem St.Galler Stadtparlament zurück. Rizvi begründet den Entscheid mit Veränderungen im Privatleben: Aufgrund einer Kürzung von Sozialleistungen werde Rizvi künftig in einem höheren Pensum arbeiten und könne das politische Amt nicht mehr ausüben. Zudem wolle Rizvi sich wieder stärker auf ausserparlamentarische Projekte konzentrieren.Rizvi kritisiert, dass politisches Engagement oft ein Privileg sei und Menschen mit geringen finanziellen Mitteln benachteiligt würden, wie es in der Medienmitteilung der Juso heisst.

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Seit 2021 als Ersatz für Andrea Scheck im Parlament, setzte sich Rizvi insbesondere für Klimagerechtigkeit, Inklusion und niederschwellige Mitbestimmung ein. Die teils radikalen Forderungen und Voten von MiriamRizvisorgten immer wieder für Debatten zu Themen wie Staatsgewalt oder sozialer Gerechtigkeit.

Nachfolger wird Robin Eichmann. Eichmann kandidiertebereits für den Stadtrat und vertritt eine radikal-linke Politik, wie es im Communiqué heisst. Eichmann fordere mehr öffentlichen Service, soziale Sicherheit und Mitbestimmung für alle. Die JUSO sehe in Eichmann eine konsequente Stimme für linke Anliegen im Stadtparlament. (sae)

Politik «Ich habe mich im Parlament nie wohlgefühlt»: Miriam Rizvi von den Juso tritt aus dem Stadtparlament zurück

17:27 Uhr Dienstag, 4. Februar

Keine Einsprache: Baumfällung in der Neugasse rückt näher

Die Einsprachefrist ist zu Ende und blieb gemäss dem städtischen Amt für Baubewilligungen ungenutzt. Heisst: Das Schicksal der Robinie in der Neugasse ist endgültig besiegelt. Sobald eine Bewilligung gesprochen wird, was in solchen Fällen für gewöhnlich relativ rasch geschieht, wird der Baum gefällt.

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In der St.Galler Innenstadt verschwindet damit der nächste markanteBaum. Bereits vor etwa zwei Monaten musste die mächtige Kastanie am Oberen Graben – beim Eingang zur Neugasse – aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Nur wenige Meter davon entfernt, wird nun bald erneutdie Kettensäge angesetzt.

Adrian Stolz, Leiter Stadtgrün, erläutert die Gründe für die Fällung des Baumes, der beim «11teamsports» und FCSG-Fanshop, steht: «Die Standsicherheit der Robinie ist gefährdet.» Aufgrund des äusseren Zustandes habe sein Team zunächst genauere Untersuchungen angestellt. «Mit einem sogenannten Resistograph wurde festgestellt, dass schon eine fortgeschrittene Stammfäule besteht. Die Restwandstärke, also die verbleibende Dicke des gesunden, standfähigen Holzes, entspricht nicht mehr den Grenzwerten.»

Die Robiniewird gefällt, um die Sicherheit für die Menschen weiterhin gewährleisten zu können. Der Baum soll gemäss Stolz noch diesen Frühling ersetzt werden.(arc)

Freizeit Von Baum zu Baum: Das bietet der neue Rundgang durch die Stadt St.Gallen

16:50 Uhr DIenstag, 4. Februar

Globi trifft historische Persönlichkeiten – auch eine St.Gallerinist dabei

Globi, die wohl berühmteste Schweizer Kinderbuchfigur, trifft im aktuellen Globi-Wissen-Band auf 44 historische Persönlichkeiten aus der Schweiz. Unter anderem begegnet er dem Erfinder des Klettverschlusses Georges de Mestral, dem Milchschokoladen-Erfinder Daniel Peter, der Heilerin Emma Kunz, dem Liedermacher Mani Matter und auch der ersten Frau, die offiziell heiliggesprochen wurde:Wiborada von St.Gallen.

Marc Zollinger, Historiker und Journalist, erzählt auf einer Doppelseite des Buches vom Leben der «hellsichtigen Märtyrerin», deren grösster Wunsch der Bezug einer Zelle bei der Kirche St.Mangen ist. Globibekommt im Buch mit, wie dieser Wunsch in Erfüllung geht und schaut verwundert zu, wie der Eingang zur Zelle zugemauert wird.

Globi beobachtet ausserdem, wie Wiborada Menschen berät und mit ihrer Vision die Bevölkerung, den Klosterschatz und die Stiftsbibliothek vor einem Überfall der Ungarn bewahrt. Der versuchte Überfall wurde ebenfalls vom wissenschaftlichen Zeichner Daniel Müller illustriert. Auf der Doppelseite sind vier ungarische, bewaffnete Reiter zu sehen, während sie Mönche verfolgen, die den Klosterschatz und wertvolle Bücher in Sicherheit bringen. (arc)

Wiborada-Projekt Seelsorgerin schreibt das erste Kinderbuch über die heilige Wiborada

Geschichte Die selbstbewusste Aussteigerin: Wieso die heiliggesprochene St.Gallerin Wiborada eine kräftige Wiedergeburt erlebt

Einsiedlerexperiment Sie war Ratgeberin für mächtige Männer, Märtyrerin und Einsiedlerin: Zehn Frauen und Männer eifern in St.Gallen der Heiligen Wiborada nach – ist das eine gute Idee?

14:43 Uhr Dienstag, 4. Februar

Vernissage von «Wonder Lust» in der Kunstzone der Lokremise

In der Kunstzone der Lokremise St.Gallen eröffnet mit «Wonder Lust» die erste Einzelausstellung der in Berlin lebenden Atiéna R. Kilfa in der Schweiz. Die 1990 in Frankreich geborenen Künstlerin beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit filmischen Archetypen und der komplizierten Konstruktion von Bildern im Film. Die Vernissage findet diesen Freitag um 18.30 Uhr statt. Die Ausstellung dauert bis 6. Juli.

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Im Zentrum der Schau steht die neue, speziell für das ehemalige Lokdepot angefertigte Videoarbeit «Landfall». Darin betrachtet eine Person, die man nur von hinten sieht, eine weite Landschaft bei Sonnenuntergang oder -aufgang. Wie die Kuratorin Melanie Bühler in der Vorankündigung schreibt, sei die Rückenfigur ein aus der deutschen Romantik bekanntes Motiv, das auch heute noch in Film, Fernsehen und Werbung als Symbol für eine Heldenhaftigkeit stehe. In ihrer Videoarbeit entlarve und entkräfte die Künstlerin diese Inszenierung. (pd/gen)

Kunstbuch Steinbruch und Schatztruhe: Die Kunsthistorikerin Margrit Früh zeigt auf fast 700 Seiten die reiche Bilderwelt der Kartause Ittingen

Kunst Ein Luftschloss im Klanghaus: Eine angesagte Künstlerin weiht den Probebetrieb im Toggenburg ein

Vorschau Geheimnisvoll, überwältigend, poetisch: Das Ostschweizer Kunstjahr 2025 ist eine Wundertüte

13:05 Uhr Dienstag, 4. Februar

Im Offenen Haus gibt’s Speisen aus aller Welt

Im Offenen Haus in St.Fiden kochen Menschen aus verschiedenen Nationen während der Wintermonate jeweils an vier Abenden einen Znacht und stellenKultur und Bräuche ihres Herkunftslandes vor. Wie die katholische Kirche im Lebensraum St.Gallen mitteilt, wurden kürzlich zwei Dutzend Gäste irakisch verköstigt. Diesen Freitag gibt’s eine brasilianische Tafelrunde.

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Die Anlassreihe ist einfach gehalten und authentisch. Oder «weit mehr, als nur essen», wie es ein Gast am irakischen Abend auf den Punkt brachte.Das irakische Paar tischte am Anlass gefüllte Auberginen mit Reis, Linsensuppe und Vanillepudding mit Pistazien auf.Saman Khammu und Salpi Margos standen aber nicht nur am Herd, sondern auch Rede und Antwort. Das Paar lebt in Wittenbach und berichtete den Anwesenden unter anderem von einem irakischen Neujahrsbrauch, bei dem man eine süsse Speise aus Aprikosen und Hackfleisch isst. Dies damit das neue Jahr ein Süsses sein möge.

Beim Servieren bekam das Paar Hilfe von vier Frauen, wovon zwei aus der Ukraine sind, die Wochen zuvor selber gekocht hatten. Auf politische Fragen wird bei der Vorstellungsrunde jeweils verzichtet. So war es auch bei den Ukrainerinnen, die Lieder und Trachten präsentiert hatten. Der Krieg in ihrem Land war für einmal kein Thema.

Die Reihe Internationales Kochen wird diesen Winterzum vierten Mal durchgeführt. Gestartet wurde noch vor der Coronapandemie im Winter 2019/2020. Hinter der Idee steht die 81-jährige Dorothee Gerber, die als Freiwillige regelmässig für den Mittagstischim Offenen Hauskocht. Da viele Ausländerinnen und Ausländer hier ein- und ausgehen, kam sie auf die Idee des Internationalen Kochens und stiess damit auf fruchtbaren Boden.

Das Offene Haus ist eine Institution der Katholischen Kirche im Lebensraum St.Gallen, wo Angebote wie das Internationale Kochen unkompliziert gefördert werden. Bei diesen Aktivitäten spielt die Konfession oder die religiöse Grundhaltung keine Rolle. Das nächste Internationale Kochen ist bereits ausgebucht. Fürs übernächste (Rumänisch) kann man sich noch unter der Telefonnummer 071-224-05-45 anmelden. (pd/arc)

11:20 Uhr Dienstag, 4. Februar

«Artist's Choice» mit Brenda Osterwalder

Die St.Galler Bibliothek Wyborada wird am Mittwoch, 12. Februar, um 19 Uhr, zum 19. Mal mit Kunst bespielt: Dieses Mal von der 1971 in Altstätten geborenen Malerin Brenda Osterwalder. «Artist's Choice» nennt sich die von Karin K. Bühler kuratierte Veranstaltungsreihe, die den Medienbestand der Bibliothek reflektiert.

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Brenda Osterwalder hat zunächst in St.Gallen Grafik, dann in Berlin Film studiert; sie lebt heute in Speicher. Ausgangspunkt für ihre intuitiven Bilder sind Fotos, Worte, einzelne Sätze, gesammeltes Text- und Bildmaterial. Oft dienen ihr auch literarische Texte als Inspirationsquelle.

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Für «Artist's Choice#19» stellt die Künstlerin Gemälde zusammen, die von Frauengeschichten erzählen und offenbart im Gespräch mit Karin K. Bühler die Beweggründe zu ihren Bildfindungen. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte. (pd/bk.)

Bibliothek Wyborada, Studio, Davidstrasse 42, Eingang Restaurant, 1. Etage.

10:55 Uhr Dienstag, 4. Februar

Gossau: Verkehrsunfall zwischen Velo und Auto – Mann verletzt

Auf der Niederbürerstrasse in Gossau ist es am Montag zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Velo und einem Auto gekommen. Ein 30-jähriger Mann wurde unbestimmt verletzt.

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Der 30-Jährige fuhr gemäss Polizeiangabenmit seinem Velo auf der Mühlebachstrasse in Richtung Niederbürerstrasse. Als er zweitereüberquerte, kam es zur Kollision mit dem Auto eines 34-Jährigen, der gleichzeitig auf der Strasse unterwegs war. Der Velofahrer wurde durch den Unfall unbestimmt verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden im Wert von rund 3500 Franken. (kapo/arc)

10:36 Uhr Dienstag, 4. Februar

Gossau: Fahrunfähig mit E-Bike verunfallt

Am Montag, kurz vor Mitternacht, ist es auf der Bahnhofstrasse in Gossau zu einem Selbstunfall einer E-Bike-Fahrerin gekommen. Die 39-jährige Frau zog sich dabei unbestimmte Verletzungen zu. Wie die Kantonspolizei schreibt, wurde die Frau als fahrunfähig eingestuft.

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Die Frau stürzte während ihrer Fahrt aus bislang unbekannte Gründen zu Boden, wonach eine Drittperson die Rettung alarmierte. Durch den Sturz wurde die E-Bike-Fahrerin unbestimmt verletzt. Sie musste von der ausgerückten Rettung ins Spital gebracht werden. Bei der Frau wurde die Entnahme einer Blut- und Urinprobe angeordnet. (kapo/arc)

10:10 Uhr Dienstag, 4. Februar

Diese fünf Personen lassen sich dieses Jahr freiwillig einsperren

Die Verantwortlichen des Wiborada-Projekts haben am Dienstagmorgen bekannt gegeben, welche fünf Personen sich diesen Frühling in der Klause bei der Kirche St.Mangen für je eine Woche einsperren lassen. Wie aus dem Communiqué hervorgeht, handelt es sich um vier Frauen und einen Mann.

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Den Anfang macht Franziska Meli aus Romanshorn. Sie zieht am 25. April in die Klause ein.Die 56-jährige Sozialarbeiterin und begeisterte Jakobsweg-Pilgerin will in der Wiborada-Zelle unter anderem folgenden grossen Fragen nachspüren: «Bin ich auf dem richtigen Weg? Ist meine Lebensgestaltung stimmig? Will ich mich in meinen letzten neun Berufsjahren nochmals beruflich verändern?»

Brigitte Schoepf ist heuer die älteste Inklusin. Die 70-Jährige ist am 2. Mai an der Reihe. An Wiborada fasziniere sie die einfache und bescheidene Lebensweise. «Die Zurückbesinnung auf das Wesentliche und das Loslassen von Materiellem erhoffe ich mir von meiner Woche als Inklusin», so die Rentnerin.

Einen Tag nach ihrem 46. Geburtstag, am 9. Mai, zieht Simone Capaul in die Zelle. Respekt hat sie vor allem davor,Zeit ohne ihre Familie zu verbringen und sich «ohne Ablenkung auf mich selbst und auf Gott einzulassen». Die Kalbrunnerin freut sich gemäss Mitteilung bereits jetzt auf die Gespräche mit allen Menschen, die ans Fenster kommen. Das Fenster wird täglich zweimal geöffnet, zwischen 13.30 und 14.30 Uhr sowie 17.30 und 18.30 Uhr.

Der 42-jährige Tim Maher, der die Woche vom 16. bis 23. Mai eingeschlossen verbringt, ist heuer der einzige Inkluse. Die grösste Herausforderung für ihn: Zeit ohne gewohnte Tagesstrukturen und mediale Zugänge verbringen. «Mein Handy ist nicht nur mein Kommunikationskanal, sondern auch Terminkalender, Notizbuch und Arbeitsgrundlage», sagt der reformierte Cityseelsorger und Pfarrer der Kirchengemeinde Straubenzell.

Als letzte, am 23. Mai,ist schliesslich dieSt.Galler Schulleiterin und Primarlehrerin Petra Gächteram Zug.In der Schule habe sie zwar die Legende des heiligen Gallus gehört,Wiboradas Geschichte sei jedoch viel zu wenig bekannt, bedauert die 51-Jährige. Dabei gäbe es ohne die Heilige«kein St.Gallen, wie wir es kennen. Alle kulturellen, kirchlichen Schätze, auf die wir so stolz sind, würde es vermutlich ohne Wiborada so nicht mehr geben», hält Gächter fest. (pd/arc)

09:20 Uhr Dienstag, 4. Februar

Joya Marleen: «Kompromisse in der Musik sind langweilig»

2022 räumte sie mit ihrem Hit «Nightmare» gleich drei Swiss Music Awards ab. Kaum aus der Schule, startete die 22-jährige Joya Marleen im Musikgeschäft durch. Doch mit dem Erfolg kamen auch Herausforderungen, wie die St.Gallerin dem «Tages-Anzeiger» erzählt. «Die Musikbranche kann taff sein.» Der Druck, möglichst viele Likes und Tickets verkaufen zu müssen, habe die Sängerin verunsichert. Dies habe sich auch auf ihr Songwriting ausgewirkt.

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Mittlerweile setzt Joya Marleen aber klare Grenzen beim Thema Social-Media. Ausserdem möchte sie musikalisch mehr Risiken eingehen und ihre Einzigartigkeit in den Vordergrund stellen. «Kompromisse in der Musik sind langweilig», sagt sie. Für mehr Inspiration und Zeit zum Komponieren reist die junge Sängerin im kommenden Frühling in die USA. (nsa)

Pop Joya Marleen veröffentlicht ihr Debüt: «Eine Single ist wie ein Date und ein Album wie eine Beziehung»

08:58 Uhr Dienstag, 4. Februar

Saxofon, Piano und Trompete

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Am Mittwoch, 20 Uhr, findet das nächste Gambrinus-Jazzkonzert statt. Der Jazz-Saxofonist Andy Middleton spielt mit einem Quartett im Kult-Bau an der Konkordiastrasse 27. Türöffnung ist gemäss Mitteilung um 19.15 Uhr. Der Eintritt kostet 38 Franken. Am Freitag steht bereits das nächste Konzert auf der Agenda. Es spielen Pianist Peter Waters und Trompeter Michael Neff. Der Anlass ist schon fast ausverkauft.(pd/mha)

16:30 Uhr MOntag, 3. Februar

Stadtpolizei schiesst 50 Tauben pro Jahr ab

Wer Tauben füttert, schadet nicht nur den Tieren, sondern zieht auch Schädlinge an: Die Stadtpolizei predigt dies seit Jahren. Der Erfolg ist überschaubar, ist man zumindest versucht zu sagen. Denn die sogenannten «Ratten der Lüfte» sind – wie die Ratten am Kornhausplatz– alljährlich für einige Einträge im Stadtmelder verantwortlich. Zuletzt in der vergangenen Woche.

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Eine Person will festgestellt haben, dass sich aktuell massiv mehr Tauben in der Stadt St.Gallen aufhalten als sonst.Wie sie im Stadtmelder schreibt, sei ihr dies vor allem beim Vadian-Denkmal, am Bärenplatz und am Bahnhofplatz aufgefallen. Die Person wollte von der Stadt wissen, was diese gegen das erhöhte Taubenaufkommen unternehme.

Die Stadtpolizei schreibt in ihrer Antwort zunächst, dass sie lediglich eine Möglichkeit habe: gezielte Präventionsarbeit. Denn das Füttern von Tauben, was die Hauptursache der Problematik ist, ist in der Stadt St.Gallen nicht verboten. Zur Präventionsarbeit zählen das Aufstellen von Infotafelnsowie Kontrollgänge an den Hotspots, um auf die Problematik aufmerksam zu machen.

Dann schreibt die Stadtpolizei allerdings, dass eine weitere Massnahme existiert: gezielte Abschüsse. Die Stadtpolizei schreibt im Stadtmelder, dass die Massnahmen nicht auf eine Regulierung des Bestandes abzielen, sondern zu einer punktuellen Entlastung führen sollen.

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Dionys Widmer, Mediensprecher bei der Stadtpolizei, sagt auf Anfrage des «Tagblatts», dass in St.Gallenjeweilszirka 50 Tiere pro Jahr abgeschossen werden. Das fachgerechte Töten der Tiere übernehmen dafür ausgebildete Polizeiangehörige. Widmer betont, dass die meisten der abgeschossenen Tauben augenscheinlich krank gewesen seien. Auch erklärt er, dass es sich um die letzte Massnahme handelt, welche die Stadtpolizei jeweils in Betracht zieht. «Sie kommt nur dann zum Tragen, wennwir keine andere Möglichkeit sehen, eine Ansammlung kranker Tauben aufzulösen.»

Wie viele Stadttauben inSt.Gallen leben, ist übrigens nicht bekannt. Eine Erhebung über ihre Bestände wird nicht geführt. Eine Zu- oder Abnahme der Zahl der Tiere ist somit immer eine Momentaufnahme.

St.Gallen ist nicht die einzige Schweizer Stadt, in der Tauben die Bevölkerung und die Verwaltungen beschäftigen. In Bern ist das «Tauben-Management» seit 2010 Sache des Tierparks. Er setzt auf Taubenschläge, die in der ganzen Stadt verteilt sind. Ausserdem werden die Tiere dort gezählt – mit Hilfe von Freiwilligen. An der letzten jährlichen Taubenzählung, am 11. September 2024, konnten 835 Tiere bestimmt werden.

Deutlich mehr gefiederte Stadtbewohner leben in der Stadt Basel, obwohl dort das Füttern von Tauben untersagt ist.Am Rheinknie kam im vergangenen Jahr deshalb eine Volksinitiative zustande, welche die Stadttaubenproblematik nachhaltig angehen und die Population halbieren möchte. Angestrebt wird, die langfristige Reduktion auf zirka 3000 bis 4000 Tiere. Die Initiative fordert zudem ein Stadttaubenkonzept und ein Tötungsverbot.(arc)

Tiere Wegen Ratten auf dem Kornhausplatz und Futterdepots für Tauben: Die Stadtpolizei St.Gallen führt ihre Kampagne weiter

15:00 Uhr MOntag, 3. Februar

Podcast-Aufnahmen im Collektiv: Zoo-Direktorin und Marketingexpertin zu Gast

Das Format stellt Frauen aus der Ostschweiz ins Rampenlicht. Die Aufnahmen finden jeweils vor Publikum statt.

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Die nächsten zwei Gespräche werden diesen Donnerstag im Collektiv Studio am St.Galler Marktplatz aufgenommen. Um 19 Uhr begrüsst Moderatorin Sabrina Lehmann die Geschäftsleiterin des Gossauer Walter-Zoos Karin Federer. Um 20 Uhr stellt sich dannAliena Umbricht, Leiterin Marketing bei der Brauerei Locher AG, den Fragen der Moderatorin.

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Mit ihren Gästen spricht die Moderatorin unter anderem über ihre Leben, ihre Leidenschaften und Projekte. Eine Aufnahme dauert jeweils rund
45 Minuten. Im Anschluss besteht die Möglichkeit für Fragen oder weiterführende Diskussionen. Die Teilnahme an den Anlässen ist kostenlos (und ausdrücklich erwünscht), die Platzzahl begrenzt. Es besteht die Möglichkeit, nur eines oder beide Gespräche vor Ort mitzuverfolgen. (pd/arc)

14:13 Uhr MOntag, 3. Februar

Gespräch und Dialog zur Zukunft des Wirtschaftens

«Zwangsjacke Wachstum – Was können wir tun?» lautet der Anlass, der am Donnerstagabend im Centrum St.Mangen auf dem Programm steht. An der Veranstaltung sprechenNationalrätin und Unternehmerin Franziska Ryser (Grüne) und der Sozialethiker Thomas Wallimann- Sasaki, Leiter Institut «ethik22». Ausserdem werden die beiden einen Dialog zur Zukunft des Wirtschaftens mit dem Publikum führen. Beginn ist um 19 Uhr.

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Thomas Wallimann-Sasakiund Franziska Ryser treten am Donnerstag im Centrum St.Mangen auf. Bilder: Pius Amrein, Michel Canonica

Der Anlass im Format «Ethik bei Wein & Brot» vertieft das Thema des Jubiläumsevents vom Herbst 2024 im Pfalzkeller zu «Wohlstand für alle ohne Wachstum?».DieChristliche Sozialbewegung KABSGbittet um eine Anmeldung unter kab-sg@bluewin.choderwww.kab-sg.ch. (pd/arc)

11:12 Uhr MOntag, 3. Februar

Goldach: Unfall zwischen E-Scooter und Auto auf Fussgängerstreifen – Frau verletzt

Auf der St.Gallerstrassein Goldach ist es am Sonntag zu einem Verkehrsunfall zwischen einem E-Scooter und einem Auto gekommen. Eine 24-jährige Frau wurde dabei leicht verletzt.

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Kurz nach 14.45 Uhr fuhr ein 46-jähriger Mann mit seinem Auto auf der St.Gallerstrasse von Goldach herkommend in Richtung Rorschach. Gleichzeitig überquerte die Frau mit ihrem E-Scooter den Fussgängerstreifen. Gemäss Angaben der St.Galler Kantonspolizei kam es dabei zur Kollision zwischen dem E-Scooter und dem Auto, wobei die 24-Jährige zu Fall kam und durch die Kollision leicht verletzt wurde.

Sie musste vom aufgebotenen Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Beim Unfall entstand Sachschaden im Wert von mehreren hundert Franken. (kapo/arc)

11:05 Uhr MOntag, 3. Februar

St.Gallen und seine Hunde: Lokalhistorische Schnüffeleien

Hunde gehören seit jeher zum Stadtbild wie die Denkmäler und Bauten, an deren Sockel sie urinieren. Hunde polarisieren. Konflikte sind damit vorprogrammiert, Regelungsbedarf gegeben. Und so hinterlassen die Vierbeiner mit ihren Frauchen und Herrchen schliesslich auch in den Archiven reichlich Spuren und Hundegeschichten.

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Auf welche Namen haben die Wuffis – sagen wir vor 100 Jahren – gehört (oder eben nicht)? Was haben sie gefressen? Wie hat man sie erzogen? Antworten auf diese Fragen liefert am Donnerstag der Historiker Marcel Müller an der nächsten Veranstaltung aus der Reihe «Stadtgeschichte im Stadthaus». Der Vortrag beginnt um 18 Uhr.Der Eintritt ist frei, die Platzzahl beschränkt. (pd/arc)

10:23 Uhr Montag, 3. Februar

Gardi Hutter erzählt aus ihrem Leben

Vor 44 Jahren brachte «Die tapfere Hanna» das Publikum in Mailand das erste Mal zum Lachen. Mehr als 4000 Mal stand Gardi Hutter seither in 35 Ländern auf der Bühne. Doch wer steckt hinter der Maske der erfolgreichen Clownin?

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Hutter hat ihr Archiv geöffnet und der Historikerin Denise Schmid in zahlreichen Gesprächen offen und humorvoll aus ihrem Leben erzählt. Daraus entstanden ist eine Biografie, dievon so manchem Tiefpunkt berichtet, den Hutterin einen Höhenflug verwandelte – trotz allem.

Diesen Freitag treffen sich Schmid und Hutter zu einem lockeren Gespräch in der Kellerbühne. Zudem lesen die beiden aus der Biografie «Trotz allem. Gardi Hutter». Beginn ist um 20 Uhr. (pd/arc)

Normalpreis 20 Franken,Studierende, Auszubildende, Kulturlegi 10 Franken. Tickets gibt’s hier.

Interview «Lehrlinge haben die Kellerbühne in drei Monaten aus dem Boden gestampft»: Die St.Galler Kellerbühne feiert ihr 60-jähriges Bestehen mit einem Supermonat

Bühnenabschied Weltstar und Schweizer Erfolgsexport Gardi Hutter ist auf Abschiedstournee: «Ich war noch nie so gut wie ich jetzt bin!»

10:15 Uhr MOntag, 3. Februar

Das Geheimnis leuchtender Steine

Was sind fluoreszierende Mineralien und warum reagieren sie auf UV-Licht? Dieser Frage geht diesen Dienstag der Mineraliensammler Marvin Obrist im Naturmuseum nach. Zum Vortrag lädt der MineralogischeVerein St.Gallen. Beginn ist um 19.30 Uhr.Der Eintritt ist kostenlos

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Obrist wird am Anlass anhand von Fotos und attraktiven Fundstücken die Fluoreszenz anschaulich erklären. Ergänzend vermittelt erTipps und Tricks, um UV-Steine in der Natur zu sammeln und sie mit passenden UV-Lampen in Vitrinen auszustellen. (pd/arc)­

08:42 Uhr Sonntag, 2. Februar

Mehrere hundert Franken Bargeld erbeutet

Zwischen Freitagabend und Samstagmorgen sind Unbekannte in ein Restaurant am Bohl eingebrochen. Sie verschafften sich über den Seiteneingang gewaltsam Zugang zum Innern des Gebäudes. Anschliessend brachen sie die Türe zum Büro auf und stahlen dort mehrere hundert Franken.

Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Franken, wie die St.Galler Kantonspolizei meldet. (kapo/dwa)

09:04 Uhr Samstag, 1. Februar

Einbrecher dringen in Keller ein

Am Freitag zwischen 14 und 16 Uhr sind Unbekannte in den Kellereines Mehrfamilienhauses an der Bernhardswiesstrasse in St.Gallen eingebrochen. Sie hatten sich auf unbekannte Art und Weise Zugang zum Haus verschafft, wie die St.Galler Kantonspolizei meldet.

In der Folge brachen sie ein Kellerabteil auf und stahlen Kleider im Wert von mehreren hundert Franken. Es entstand minimaler Sachschaden. (kapo/dwa)

17:00 Uhr FReitag, 31. Januar

Die aktuellen Radarstandorte im Kanton St.Gallen

Die Kantonspolizei St.Gallen aktualisiert jeweils am Freitag ihre Liste, auf welcher die Standorte der semistationären Messanlagen im Kanton aufgeführt sind. Damit möchte sie die Sicherheit im Strassenverkehr steigern.

In nächster Zeit muss an folgenden Standorten damit gerechnet werden, dass man bei nicht eingehaltener Höchstgeschwindigkeit geblitzt wird:

  • Amden, Amdenerstrasse
  • Buechen, Thalerstrasse
  • Engelburg, St.Gallerstrasse
  • Gossau, Herisauerstrasse
  • Haag, Salezerstrasse
  • Mols, Autobahn A3
  • Montlingen, Kriessernstrasse
  • Sargans, Ragazerstrasse
  • St.Gallen, Autobahn A1
  • Ulisbach, Ebnaterstrasse
  • Waldkirch, St.Pelagibergstrasse

Die Kantonspolizei weist darauf hin, dass die Aktualität der Angaben nicht garantiert ist. Es könne sein, dass einzelne Standorte zwischen den Publikationsdaten versetzt werden. Die Angaben sind somit ohne Gewähr. Ausserdem macht die Kantonspolizei darauf aufmerksam, dass Verkehrsteilnehmende immer und überall damit rechnen müssen, geblitzt zu werden.

Was in der Liste der Kantonspolizei fehlt, sind die Standorte der semistationären Anlagen in der Stadt St.Gallen. Für diese ist die Stadtpolizei verantwortlich – ausgenommen Stadtautobahn. Im Gegensatz zur Kantonspolizei sieht die Stadtpolizei davon ab, die Standorte aktiv zu kommunizieren.

Es existiert allerdings eine Liste mit den Strassennamen, an denen die semistationäre Messungsanlagen jeweils positioniert werden. Die Liste kann online eingesehen werden. Wo die Anlagen in der Stadt in den nächsten Tagen stehen, wird auf der Liste allerdings nicht erwähnt.

Auch die Stadtpolizei macht darauf aufmerksam, dass Verkehrsteilnehmende immer und überall auf dem Stadtsanktgaller Strassennetz geblitzt werden können, wenn sie sich nicht an die angegebene Höchstgeschwindigkeit halten. (arc)

15:15 Uhr Freitag, 31. Januar

St.Galler Bär: Güggeli statt Schöfli

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Konversion «Ich wünsche mir eine Kirche, die Gleichheit ernst nimmt»: Darum wechselt City-Seelsorger Matthias Wenk die Konfession

13:50 Uhr Freitag, 31. Januar

So ist die Stadtautobahn im Februar gesperrt

Auch im Februar finden wieder Nachtsperrungen auf der St.Galler Stadtautobahn statt. Wie das Bundesamt für Strassen (Astra) schreiben, dienen die Sperrungen weiterhin den Sanierungsmassnahmen in den Tunneln Rosenberg und Schoren.

Vorbehaltlich bauablauf- und witterungsbedingter Verschiebungen betreffen die Sperrungen nachfolgende Abschnitte und Daten:

  • Einfahrt St.Fiden (Richtung Zürich) – jeweils ab 20 bis am Folgetag um 6.15 Uhr
    2. bis 6.;9. bis 13., 16. bis 20. sowie 23. bis 27. Februar
  • Ausfahrt Kreuzbleiche (Richtung Zürich) – jeweils ab 19.45 bis am Folgetag um 6.15 Uhr
    2. bis 6.,9. bis 13., 16.bis 20. sowie 23.bis 27. Februar
  • Ausfahrt Kreuzbleiche (Richtung St.Margrethen) – jeweils ab 19.45 bis am Folgetag um 6.15 Uhr
    2. bis 6., 9. bis 13.,16.bis 20. sowie23. bis 27. Februar

Während der Nachtsperrungen wird der Verkehr im Tunnel Rosenberg grundsätzlich im Gegenverkehr mit 60km/h durch die jeweils nicht im Bau befindliche Röhre geführt. Die Sanierungsmassnahmen im Tunnel Schoren erfordern zudem eine Ausleitung des Verkehrs im Anschlussbereich Kreuzbleiche. Für die Einrichtung der Verkehrsführung muss der Verkehr jeweils für zirka 5 Minuten angehalten werden. (pd/arc)

Reportage Halbzeit auf der St.Galler Stadtautobahn: Statt Nachtsperrungen gibt es jetzt Gegenverkehr im Tunnel

13:22 Uhr Freitag, 31. Januar

Theater 111: Saxofonistin läutet Zwischennutzungsphase ein

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Nach einer zweijährigen Zwangspause aufgrund der Totalsanierung des Gebäudes öffnet das St.Galler Theater 111schrittweise wieder seine Türen. Währenddessen stehen die Räumlichkeiten für Zwischennutzungen zur Verfügung. Eingeweiht wird diese Phase am Donnerstag, 6. Februar. DieZürcher Saxofonistin Nicole Johänntgen feiert dann die Veröffentlichung ihrer neuen CD «Labyrinth II». Beginn ist um 20 Uhr.

Das offizielle Einweihungsfest des Theater 11 ist für den 20. und 21. September geplant. Weitere Informationen dazu folgen. (pd/gen)

Missverständnis Nein, das Kollektiv hat sich nicht aufgelöst: St.Galler «Kleintheater 111» kann sogar nächsten Sommer wieder eröffnet werden

Umbau Zwei Jahre Zwangspause: Das St.Galler Kleintheater 111 muss wegen Sanierung schliessen

12:33 Uhr Freitag, 31. Januar

Demonstration gegen Rechts in der Innenstadt

Der Verein Paréa, die Jungen Grünen und die Juso laden diesen Samstag zu einer Demonstration gegen Rechts in die Innenstadt. Dies weil die extreme Rechte global erstarkt und das auch in St.Gallen spürbar sei, heisst es in der Vorankündigung. Besammlung ist um 14 Uhr auf dem Kornhausplatz. Es werden Spenden für Medical Volunteers International gesammelt.

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Die Organisatorinnen und Organisatoren schreiben, dass die Ostschweiz zu den Hotspots neofaschistischerund rechtsesotherischerGruppierungen zählt. Neonazi-Gruppierungen hängen in St.Gallen ihre Transpis mitten in der Stadt auf, heisst es im Communiqué. Ausserdem sei ihr Organisations- und Vernetzungsgrad in den letzten Jahren in erschreckendem Masse gestiegen. Den Jungen Grünen, Paréa und der JUSO sei deshalb klar: «Wir müssen uns jetzt im antifaschistischen Kampf verbünden und gemeinsam Widerstand leisten!»(pd/arc)

11:08 Uhr Freitag, 31. Januar

St.Gallische Kulturstiftung zeichnet sieben Filmschaffende aus

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Im Frühjahr vergibt die St.Gallische Kulturstiftung die Förderpreise 2025 in der Sparte Film.Je 10’000 Franken erhalten: Morena Barra, Sebastian Klinger, The Nüesch Sisters, Luca Schmid, Raphaela Wagner, Samuel Weniger und Luisa Zürcher.

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Wie die Kulturstiftung in einer Mitteilung schreibt, werden die Preisträgerinnen und Preisträger mit der Auszeichnung für ihre herausragenden Beiträge zur Filmkunst gewürdigt und in ihrer weiteren künstlerischen Entwicklung unterstützt.

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Die feierliche Preisverleihung findet am 25. Mai im Kino Leuzinger in Rapperswil statt. Neben der Übergabe der Förderpreise erwartet die Gäste ein Rahmenprogramm mit Filmvorführungen der sieben ausgezeichneten Filmschaffenden. (pd/gen)

Mode «Mode sagt viel über Menschen und ihr Lebensgefühl aus»: Zwei St.Galler Schwestern schaffen es mit einem Modefilm auf die Webseite der Vogue Italia

Kunst Es säuselt, raunt und rauscht: In der St.Galler Mülenenschlucht findet das neue Kunstfestival Susurrus statt

Porträt «Ich war schon immer der Film-Guy»: Der St.Galler Sebastian Klinger zeigt seinen ersten Spielfilm in Locarno

Porträt «Ich will meinen Körper nicht mehr spüren»: Die St.Gallerin Luisa Zürcher verarbeitet ihre Krebserkrankung in einem Trickfilm – und bricht Tabus

10:11 Uhr Freitag, 31. Januar

Letzter Tag auf X: Stadt verabschiedet sich – und mit ihr die VBSG und die Stadtpolizei

Die Stadt St.Gallen hat vor zwei Wochen entschieden, per Ende Januar die Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) zu verlassen. Heute hat sie ihren letzten Beitrag geteilt:

Die Stadt St.Gallen ist seit 2009 auf Twitter/𝕏 aktiv. Aufgrund der rückläufigen Reichweite unserer Beiträge wird die aktive Bewirtschaftung dieses Kanals ab dem 1. Februar 2025 eingestellt. Aktuelle Neuigkeiten finden Sie weiterhin auf Facebook, Instagram, TikTok und LinkedIn.

— Stadt St.Gallen (@stadtsg) January 31, 2025

St.Gallen war die letzte grössere Gemeinde in der Region, die auf X aktiv war. Zuletzt haben sich viele öffentliche Institutionen und Körperschaften von der Plattform des Tech-Milliardärs Elon Musk zurückgezogen. Auch die Universität St.Gallen und der Kanton gehören dazu.

Der Abgang der Stadt St.Gallen bedeutet gleichzeitig auch, dass sich die städtischen Dienststellen von der Plattform verabschieden. So haben auch die Verkehrsbetriebe St.Gallen und die Stadtpolizei bereits ihre letzten Posts auf X abgesetzt. Beim Kanton wurde das Verlassen der Plattformanders gehandhabt. Der Kanal verstummte Ende Oktober von einem Tag auf den anderen – sang- und klanglos, ohne Abschiedspost. Und die Kantonspolizei St.Gallen ist auf der Plattform weiterhin aktiv. (arc)

Exodus auf X Erst die Kantone, nun die HSG und die Stadt St.Gallen: Ostschweizer Behörden verlassen X in Scharen

Social Media Sie stellen St.Gallen auf den sozialen Medien jung und trendy dar: Auf Dreh mit den Tiktokern der Stadt St.Gallen

08:09 Uhr Freitag, 31. Januar

Johannes Rickli verlässt das Palace

Sieben Jahre war Johannes Rickli Co-Geschäftsleiter des St.Galler Kulturzentrums Palace, im Sommer hört er auf. Wie es danach für ihn weitergeht, weiss er noch nicht. Momentan schliesst er sein Studium in Politologie und Geschichte ab. Dies vermeldet das Ostschweizer Kulturmagazin «Saiten» in seiner aktuellen Printausgabe.

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Seinen Job übergibt Rickli an Lidija Dragojevic, die beim Palace bisher für die Kommunikation verantwortlich und Teil der Programmgruppe war. Franca Mock hingegen bleibt weiterhin Co-Geschäftsleiterin. Die Bassistin der St.Galler Band Velvet Two Stripes ist seit 2022 dabei. (gen)

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